Würzburg – Stellen Sie sich vor, Sie möchten im Rollstuhl ein Konzert oder einen Film besuchen. Sie haben für sich und eine Begleitperson die Eintrittskarten besorgt und freuen sich auf den Abend. Dort angekommen stellen Sie aber fest, dass Treppen Sie daran hindern, in den Konzertsaal zu kommen. Der Würzburger Behindertenbeirat vertritt die Interessen der Menschen mit Handicap. Er setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt am öffentlichen Leben teilnehmen Können.
Soziales & Familien
Hier findest Du aktuelle Nachrichten zu den Themen Soziales & Familien in Würzburg.
Online-Service zur Barrierefreiheit
Würzburg – Menschen mit Mobilitätseinschränkungen stehen gerade in fremder Umgebung vor zahlreichen Schwierigkeiten. Denn schon bei der Anreise ist es z.B. Für einen Rollstuhlfahrer wichtig, ob der Bahnhof barrierefrei ist und wo sich barrierefreie Übernachtungsmöglichkeiten, Gaststätten, Behindertentoiletten und kulturelle Angebote befinden.
Selbsthilfe und Psychotherapie – zwei Wege, ein Ziel?!
Würzburg – Selbsthilfe und Psychotherapie – zwei Wege, ein Ziel?! Über diese Frage haben sich Selbsthilfe-Aktive und Psychotherapeut/-innen bei einem gemeinsamen Workshop in der Kassenärztlichen Vereinigung Unterfranken ausgetauscht. Dr. Hildgund Berneburg, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Vorstandsbeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung Unterfranken, sowie Robert Scheller, Sozialreferent der Stadt Würzburg, begrüßten die Vertreter/-innen aus Selbsthilfegruppen und die teilnehmenden Psychotherapeut/-innen.
Geschenkte Computer für ALG-II EmpfängerInnen
Würzburg – „Ich schenk dir das Tor zur Welt“ titelte 2010 der Spiegel und inspirierte zwei Würzburger eine Ortsgruppe des Vereins Computerspende Hamburg e.V. zu gründen. Der Verein prüft und repariert gespendete Computer und verschenkt diese an sozial schwache Familien. Die Ortsgruppe sucht jederzeit PC-Spenden, derzeit werden v.a. Monitore dringend benötigt.
Würzburg zeigt Flagge: Gewalt gegen Frauen darf nicht verschwiegen werden
ürzburg – „Häusliche Gewalt, vor allem die Gewalt gegen Frauen, darf nicht mehr unter dem Deckmantel privater Angelegenheit verschwiegen werden“, so Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake am Freitag, 25. November, dem Internationalen Tag *Nein zu Gewalt gegen Frauen“. Aus diesem Anlass wurden auch dieses Jahr europaweit Fahnen gehisst. Würzburg beteiligte sich mit 22 Fahnen in sechs Sprachen als Zeichen der Solidarität.
Freiwillige Feuerwehren suchen Nachwuchs: Einsatzfahrzeug ohne Blaulicht
Würzburg – „Stell Dir vor du drückst – und alle drücken sich“ – der zentrale Kampagneslogan des Landesfeuerwehrverbandes Bayern (LFV) bringt es auf den Punkt: das Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr kann ein lebenswichtiges sein. Wenn hier der Nachwuchs fehlt, wird es im Notfall schnell brenzlig. Für diese zentrale Botschaft haben die Berufsfeuerwehr Würzburg und die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises nun auch einen auffälligen Werbeträger gefunden.
Bürgermeisterin Schäfer-Blake: ‚Niemand darf untätig bleiben!‘
Würzburg – „Niemand darf untätig bleiben, wenn Menschen tätlich angegriffen werden“, betont Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake. Und dass niemand untätig bleibt, dafür gibt es nun den Förderverein Gewaltprävention und Zivilcourage in Würzburg. Dieser Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, Projekte und Initiativen der Gewaltprävention und Zivilcourage unter jungen Leuten in Würzburg zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Trägern der Jugendarbeit, den Kirchen, dem Jugendamt, den Jugendbeamten der Polizei und dem Stadtrat sollen Jugendliche Trainiert und ermutigt werden, sich Gewalt entgegenzustellen, couragiert aufzutreten und lernen, wie sie sich in kritischen Situationen angemessen verhalten.
Familienstützpunkte: Investitionen in Familien sind langfristige Investitionen
Würzburg – Den ersten Würzburger Familienstützpunkt hat Familienministerin Christine Haderthauer am Mittwoch zusammen mit Oberbürgermeister Georg Rosenthal in der Würzburger „Spatzentruhe“ eröffnet. „Diese Modellstandorte sind wichtig für die Vernetzung der Familien“, so die Ministerin. Kinder zu erziehen sei eine wichtige Aufgabe, so Haderthauer zur Eröffnung, eine Aufgabe, die sich ein Leben lang vollziehe. Hier sei es sinnvoll, wenn die Eltern vernetzt werden. In dem neuen Familienstützpunkt wird eine Anlauf- und Kontaktstelle eingerichtet, bei der sich Eltern fit machen können.