Nationalsozialismus -  wuerzburg24.com

Gedenken an Pogromnacht: „Zeigen wir Zivilcourage, wenn Menschen in ihrer Würde verletzt werden“

Würzburg – Mit einer Gedenkstunde am Platz der ehemaligen Synagoge in Würzburg hat Bürgermeister Adolf Bauer zusammen mit Josef Schuster, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken, sowie Regierungspräsidenten Paul Beinhofer den Opfern der Reichspogromnacht 1938 gedacht.

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Stadt Würzburg gedenkt der ermordeten Sinti und Roma

Würzburg – Der Ermordung von 2897 Sinti und Roma in Auschwitz hat die Stadt Würzburg am heutigen Freitag am Mahnmal auf dem Paradeplatz gedacht. Am 2. August 1944 wurde in Auschwitz-Birkenau das sogenannte Zigeunerlager aufgelöst, die Sinti und Roma wurden in den Gaskammern des Konzentrationslagers ermordet worden.

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Eine Straße für die Dichterin Marianne Rein

Würzburg – „Das Beispiel Marianne Reins macht die ganze Perversität der nationalsozialistischen Rassenpolitik offenbar. Wäre sie nicht, nur weil sie Jüdin war, ermordet worden, hätte sie vielleicht eine große Schriftstellerin werden können“, erinnerte Oberbürgermeister Georg Rosenthal anlässlich der Umbenennung des Teilstücks der Ottostraße im Ringpark an eine außergewöhnliche Persönlichkeit, deren Spuren sich nach der Deportation am 27. November 1941 ins KZ Jungfernhof bei Riga verlieren.

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Gedenken an Pogromnacht: Brisanz auch nach 74 Jahren

Würzburg – Vor 74 Jahren brannten in der Nacht vom 9. auf den 10. November überall in Deutschland Synagogen, Gemeindehäuser und Friedhofskapellen. In Würzburg wurde die Synagoge allein deshalb nicht abgebrannt, weil man befürchtete, die Flammen könnten auf die Nachbargebäude übergreifen. Am Ort der ehemaligen Synagoge gedachten Vertreter der Kirchen, Gesellschaft und der Politik nun diesem „Tag der Schande“ (Regierungspräsident Paul Beinhofer).

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