Würzburg – Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, wertete die große Zahl der Teilnehmer an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des
Schlagwort: Progrom
„Ein Christ kann kein Antisemit sein!“
Würzburg – In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland Tausende von Geschäften und Wohnungen demoliert und Hunderte
Gedenken an die Opfer des NS-Terrors
Der Pogromnacht von 1938 ist am Mittwochabend am Ort der ehemaligen jüdischen Synagoge in Würzburg gedacht worden. „Wie konnte es dazu kommen, dass diese
Gedenken an Pogromnacht 1938
Würzburg – „Es geht nicht nur um die Vergangenheit, es geht auch um unsere Zukunft, wenn wir heute an die Pogromnacht vor 76 Jahren erinnern. Es geht um ein öffentlich ausgesprochenes und unüberhörbares „Nie wieder!“ Es geht darum, dass wir begreifen: Der Einsatz für Recht und Freiheit und für eine offene und tolerante Gesellschaft ist eine dauerhafte Aufgabe“
Gedenken an Pogromnacht: „Zeigen wir Zivilcourage, wenn Menschen in ihrer Würde verletzt werden“
Würzburg – Mit einer Gedenkstunde am Platz der ehemaligen Synagoge in Würzburg hat Bürgermeister Adolf Bauer zusammen mit Josef Schuster, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken, sowie Regierungspräsidenten Paul Beinhofer den Opfern der Reichspogromnacht 1938 gedacht.
Gedenken an Pogromnacht: Brisanz auch nach 74 Jahren
Würzburg – Vor 74 Jahren brannten in der Nacht vom 9. auf den 10. November überall in Deutschland Synagogen, Gemeindehäuser und Friedhofskapellen. In Würzburg wurde die Synagoge allein deshalb nicht abgebrannt, weil man befürchtete, die Flammen könnten auf die Nachbargebäude übergreifen. Am Ort der ehemaligen Synagoge gedachten Vertreter der Kirchen, Gesellschaft und der Politik nun diesem „Tag der Schande“ (Regierungspräsident Paul Beinhofer).