Polizeibericht Würzburg - 24.07.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 24.07.2018

Seitenscheibe eines VW Polo beschädigt – Verursacher unbekannt

Innenstadt – Im Verlauf des Montag zwischen 07:30 und 17:10 Uhr wurde der graue VW Polo mit Kitzinger Kennzeichen einer Pendlerin beschädigt. Die Frau hatte das Fahrzeug gegen 07:30 Uhr in der Schweinfurter Straße im Bereich der Einmündung zur Raiffeisenstraße auf einem frei zugänglichen Parkplatz abgestellt.

Als sie am Nachmittag gegen 17:00 Uhr zu ihrem Pkw zurückkehrte, fand sie die vordere Seitenscheibe auf der Fahrerseite komplett gesprungen vor. Das Glas war allerdings noch nicht herausgebrochen. Der Sachschaden wird auf rund 150€ geschätzt. Hinweise auf einen Verursacher liegen bislang nicht vor. Wer in Zusammenhang mit der Beschädigung am Fahrzeug Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen, die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung führt.

Pkw angefahren und sich entfernt

Zellerau – Am Montagvormittag ist es auf dem Aldi-Parkplatz in der Frankfurter Straße zu einer Unfallflucht gekommen. Ein blauer VW Caddy mit Würzburger Kennzeichen stand im Zeitraum 11:20 Uhr bis 12:00 Uhr geparkt, als ein anderes Fahrzeug dagegen fuhr und einen Streifschaden hinten links am Kotflügel hinterließ. Der Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt.

Anschließend fuhr der oder die Unbekannte davon, ohne eine Schadensabwicklung zu ermöglichen. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.

Zahlreiche Trunkenheitsfahrten im Stadtgebiet

Innenstadt – Am Dienstagmorgen gegen 01:00 Uhr ist eine Streife auf einen Radfahrer aufmerksam geworden, als dieser bei völliger Dunkelheit ohne Licht entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg der Rotkreuzstraße unterwegs war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde sofort deutlicher Atemalkoholgeruch beim 48-jährigen Würzburger wahrgenommen.

Der durchgeführte Alkotest vor Ort ergab einen Wert von 1,9 Promille. Die Fahrt endete für den Mann an dieser Stelle. Das Fahrrad konnte vor Ort sicher abgeschlossen werden. Der Mann wiederum musste die Beamten zur Polizeiinspektion Würzburg-Stadt begleiten, wo durch einen verständigten Arzt die obligatorische Blutentnahme folgte. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Innenstadt – Am Dienstagmorgen gegen 02:40 Uhr ist den Beamten ein 20-jähriger Radfahrer aufgefallen, als er in der Karmelitenstraße in Schlangenlinien unterwegs war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle bestätigte ein Alkotest von 1,62 Promille den Verdacht, der sich aus der Fahrweise, dem Geruch und der Aussprache des Radfahrers ergab. Der junge Mann musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ein verständigter Arzt eine Blutentnahme durchführte. Das Fahrrad wurde am Kontrollort verkehrssicher abgesperrt. Der 20-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Zellerau – Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am Montagvormittag haben Polizeibeamte nicht nur die Weiterfahrt untersagen, sondern auch den Rettungsdienst hinzuziehen müssen. Dem Fahrer ging es plötzlich gar nicht mehr gut.

Als Polizist am Montagvormittag gegen 11:00 Uhr den Fiat Panda eines 54-jährigen Landkreisbewohners in der Wörthstraße anhielten, stellten sie deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrer fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Als die Beamten den Mann dann vor Ort über die Konsequenzen aufklärten und über das weitere Prozedere belehrten, kollabierte der Fahrer bis zur Bewusstlosigkeit. Die Beamten zogen daraufhin einen Notarzt und Rettungsdienst hinzu.

Nach Erstversorgung vor Ort, musste der Mann die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ein verständigter Arzt eine Blutentnahme zur Beweissicherung durchführte. Der Führerschein des Mannes wurde vorbereitend zur gerichtlichen Einziehung von den Beamten sichergestellt. Der Pkw wiederum konnte vor Ort verkehrssicher abgestellt verbleiben. Der Schlüssel zum Fahrzeug wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt.

Zellerau – Am Montagabend gegen 23:15 Uhr führten Beamte der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg in der Mainaustraße eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem VW Jetta durch. Hierbei zeigte die Fahrerin, eine 44-jährige Landkreisbewohnerin, alkoholtypische Ausfallerscheinungen. Ein anschließender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,14 Promille, womit sich die Fahrerin im Bereich eines Vergehens der Trunkenheit im Verkehr bewegte. Die Dame musste die Beamten anschließend zur Polizeiinspektion Würzburg-Stadt begleiten, wo ein hinzugezogener Arzt eine Blutentnahme für das Verfahren durchführte. Ihr Führerschein sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

Würzburg Land

Unfall an Stauende – Lkw-Fahrer verstirbt auf der A3

Teilheim, Lkr. Würzburg – Nachdem es bereits am Montagnachmittag auf der A7 bei Werneck zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang gekommen war, hat sich am Dienstagmorgen ein ähnlich gelagerter Verkehrsunfall auf der A3 ereignet. Ein 47-jähriger Lkw-Fahrer aus Hanau verlor sein Leben, nachdem er an einem Stauende auf einen Sattelzug aufgefahren war.

Der aktuelle Verkehrsunfall ereignete sich kurz nach 09.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Würzburg/Randersacker. Ein Klein-Lkw mit hessischer Zulassung war auf der rechten Spur in Richtung Frankfurt unterwegs, als er offenbar das Stauende übersah und mit großer Wucht auf das Heck eines bereits stehenden Sattelzugs auffuhr. Das Führerhaus des auffahrenden Lkw wurde so stark beschädigt, dass der Fahrer noch an Ort und Stelle verstarb. Der Mann am Steuer des polnischen Sattelzugs kam mit leichten Verletzungen davon.

Mehrere Streifenbesatzungen der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried befanden sich an der Unfallstelle und sind mit der Unfallaufnahme betraut. Zur Klärung des exakten Unfallhergangs wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg auch ein Sachverständiger eingeschaltet. Im Einsatz befanden sich zudem der Rettungsdienst, ein Notarzt, die Autobahnmeisterei und die Freiwilligen Feuerwehren aus Rottendorf und Biebelried.

Neben dem Klein-Lkw muss auch der Auflieger des polnischen Gespanns von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Seit etwa 13.45 Uhr sind alle Fahrspuren wieder für den Verkehr freigegeben.

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