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Freude am Lesen wecken – Vorlesetag am Uniklinikum

Würzburg – Jährlich im November ruft die Stiftung Lesen zum bundesweiten Vorlesetag auf. 2016 findet der Aktionstag bereits zum 13. Mal statt. Auch das Universitätsklinikum Würzburg und die AOK – Die Gesundheitskasse beteiligen sich. Vorgelesen wird in Schulen, Kindergärten, aber auch in Krankenhäusern, Bibliotheken, Museen oder Betrieben.

Professor Dr. Georg Ertl, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Würzburg und Horst Keller, Direktor der AOK in Würzburg, besuchten die Kinderchirurgische Station im Zentrum Operative Medizin (ZOM) in der Oberdürrbacher Straße, um den kleinen Patientinnen und Patienten im Alter von sechs bis 10 Jahren vorzulesen.

„Ich beteilige mich an der Aktion, weil Lesen nicht nur bildet. Es dient auch der Entspannung, was sich positiv auf die Gesundheit jedes Einzelnen auswirkt“, erklärt AOK-Direktor Keller. Beim Lesen handele es sich um eine bisher nicht bewusst beworbene Art der Prävention.

Prof. Georg Ertl, der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Würzburg kann weitere langfristige Effekte feststellen: „Lesen und Zuhören ist Teil meines Lebens als Arzt, Wissenschaftler und Mensch. Lesen und Zuhören ist lebenslanges Lernen, deshalb ist es so wertvoll, früh zuhören und lesen zu lernen.“

Auch Professor Thomas Meyer, Leiter der Kinderchirurgie, findet den Vorlesetag toll. „Mit solchen Aktionen kommt ein anderer Akzent in den Klinikalltag und die Kinder erfahren etwas Abwechslung“.

Doch damit nicht genug: Ziel der Stiftung Lesen ist es, durch Freude am Lesen langfristig die Lesekompetenz zu fördern und damit auch Bildungschancen zu eröffnen. Selbst lesen und Vorlesen fördert die Lesekultur sowie die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern.


Bild: Große Begeisterung beim Vorlesetag am Uniklinikum: Prof. Dr. Georg Ertl, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums (links) und Horst Keller, Direktor der AOK in Würzburg inmitten der kleinen Patienten. (Foto Ulrike Mellin / Universitätsklinikum Würzburg)

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