Polizeibericht Würzburg - 31.01.2017 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 31.01.2017

Geldbeutel im Schnellrestaurant entwendet

Grombühl – Am frühen Sonntagmorgen, zwischen 00.30 Uhr und 01.30 Uhr, hat ein unbekannter einen abgelegten Geldbeutel unbemerkt gestohlen. Der 34-jährige Geschädigte befand sich im angegebenen Zeitraum in einem Schnellrestaurant in der Faulenbergstraße.

Während er sich dort aufhielt, legte er seinen Geldbeutel neben sich auf die Bank. Als der Mann das Restaurant wieder verlassen wollte, stellte er fest, dass die Geldbörse verschwunden war. Der Schaden wird auf etwa 60 Euro geschätzt. Zeugenhinweise werden von der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, entgegengenommen.

Portemonnaie von Überweisungsautomaten gestohlen

Grombühl – Am Montagnachmittag, zwischen 14.30 Uhr und 14.45 Uhr, war eine 68-jährige für ihre Bankgeschäfte in der Brücknerstraße. Hierzu legte sie für einen kurzen Augenblick die Geldbörse auf einem Überweisungsautomaten ab. Diesen unbeobachteten Moment nutzte ein unbekannter Dieb und nahm das Portemonnaie mit einem Wert von 80 Euro an sich. Der unbekannte Dieb entkam mit seiner Beute. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, entgegengenommen.

Baumaschinen von Ladefläche gestohlen

Innenstadt – Am Montag im Zeitraum zwischen 07.00 Uhr und 11.50 Uhr hat ein unbekannter Dieb einen Sortimentenkoffer mit Baumaschinen gestohlen. Die Maschinen lagerten unter der Abdeckplane einer Sprinter-Ladefläche in der Semmelstraße. Als ein Mitarbeiter der Firma den Koffer mit der Bohrmaschine und dem Schlagbohrer holen wollte, stellte er fest, dass dieser verschwunden war. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Wer im genannten Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Betrunken am Steuer

Unfall verursacht und anschließend geflüchtet

Innenstadt – Am Montagnachmittag hat ein Hyundaifahrer in der Kroatengasse einen Unfall verursacht und flüchtete anschließend ohne seine Personalien anzugeben. Der andere Autofahrer merkte sich das Kennzeichen und informierte die Polizei. Die Beamten konnten den Unfallfahrer ermitteln und stellten bei der Kontrolle Alkoholgeruch fest.

Gegen 15.30 Uhr hat sich der Verkehrsunfall in der Innenstadt zugetragen, als der 39-Jährige am Steuer des Hyundai seinen Weg fortsetzte, ohne den gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Der Unfallzeuge reagierte schnell und informierte die Polizei, so dass der geflüchtete Verursacher von den Ordnungshütern ermittelt werden konnte. Bei der Kontaktaufnahme stellten die Polizeibeamten auch schnell den Grund für die Weiterfahrt des 39-Jährigen fest. Der freiwillige Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Der Hyundaifahrer gab an, erst zu Hause getrunken zu haben. Trotzdem musste er die Beamten zu einer Blutentnahme zur Dienststelle begleiten. Den Fahrer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol.

Fahrradfahrer nach Wendemanöver eines Pkws gestürzt

Polizei sucht Unfallverursacher

Sanderau – Am vergangenen Freitagvormittag hat ein unbekannter Unfallverursacher nach einem Wendemanöver einen Fahrradfahrer zu Sturz gebracht. Ohne sich um den Verletzten zu kümmern, setzte er seinen Weg fort. Nun sucht die Polizei den Verursacher und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Gegen 09.40 Uhr muss sich der Unfall in der Randersackerer Straße zugetragen haben, als ein unbekannter blauer Pkw aus einer Parklücke auf der anderen Fahrbahnseite herausfuhr und zugleich in Richtung Innenstadt wendete. Ein in die gleiche Richtung fahrender 33-Jähriger auf seinem Rad musste, um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu vermeiden, eine Vollbremsung durchführen. Demzufolge stürzte der Radfahrer und verletzte sich an seinem linken Unterarm. Der unbekannte Autofahrer setzte seinen Weg fort. Offenbar war eine Zeugin vor Ort, die den Unfall beobachtet hatte. Die Personalien der Frau sind der Würzburger Polizei jedoch nicht bekannt. Über das Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es ein dunkelblauer, schon etwas älterer Kombi war.

Nun sucht die Polizei die Augenzeugin bzw. auch andere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise auf den gesuchten Pkw geben können. Diese sollen sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung setzen.

VW durch unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt

Grombühl – Am Mittwoch, zwischen 09.15 Uhr 09.30 Uhr, hat ein unbekannter Unfallverursacher einen Schaden an einem in der Reiserstraße abgestellten silbernen VW hinterlassen. Die Besitzerin stellte bei Rückkehr einen Schaden am linken hinteren Radkasten fest. Der Schadensverursacher entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter Tel. 0931/457-2230 zu melden.

Würzburg Land

Schwerer Verkehrsunfall bei Kist

Fußgänger lebensgefährlich verletzt

Kist, Lkr. Würzburg – Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am frühen Dienstagmorgen auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Kist ereignet. Ein Fußgänger wurde von einem Pkw-Fahrer erfasst und lebensgefährlich verletzt.

Kurz vor 06:30 Uhr hatte ein 59-jähriger Mann aus dem Main-Tauber-Kreis seinen Pkw auf dem Pendlerparkplatz an der Autobahnanschlussstelle Kist abgestellt. Im Anschluss wollte er offenbar die B27 im Bereich der Autobahnbrücke zu Fuß überqueren. Hierbei wurde er von einem Citroen erfasst, der gerade von der Autobahn in Richtung Kist abgefahren war. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wurde der Fußgänger dabei auf die Fahrbahn geschleudert. Eine Verkehrsteilnehmerin informierte die Rettungsleitstelle und die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken.

Der Fußgänger wurde noch an der Einsatzstelle von Rettungskräften und einem Notarzt reanimiert und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 30-jährige Fahrer des Citroen aus dem Landkreis Main-Spessart erlitt einen Schock.

Auf der B27 und im Bereich der Autobahnanschlussstelle kam es während des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme zu Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang führt die Polizeiinspektion Würzburg-Land. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen.

Nach drei Einbrüchen in Unterfranken

Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Landkreise Würzburg und Schweinfurt – Nach drei Einbrüchen in Riedbach, Waldbrunn und Unterpleichfeld konnte die Polizei am Freitagabend zwei dringend Tatverdächtige Personen festnehmen. Mittlerweile sitzen sie in Untersuchungshaft. Die Festnahme erfolgte nach dem Hinweis eines aufmerksamen Bürgers.

Am Freitag, gegen 19:30 Uhr, teilte dieser der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein Fahrzeug mit, das zunächst in auffälliger Weise durch ein Wohngebiet in Unterpleichfeld gefahren sei und dessen drei Insassen schließlich in der Mozartstraße ausgestiegen seien. Die Einsatzzentrale entsandte mehrere zivile und uniformierte Streifenbesatzungen nach Unterpleichfeld um der verdächtigen Wahrnehmung nachzugehen. Die Beamten konnten das verdächtige Fahrzeug ausfindig machen und beobachteten, wie zwei Männer zu diesem zurückkehrten, einstiegen und davonfuhren. Am Ortsausgang von Unterpleichfeld wurde das Fahrzeug einer Polizeikontrolle unterzogen. Die beiden 24- und 25-jährigen Männer aus Litauen verwickelten sich dabei zunehmend in Widersprüche. Auf dem Hof der Polizeidienststelle wurde schließlich das Fahrzeug intensiv durchsucht. Hierbei wurde in einem Versteck unter dem Armaturenbrett Diebesgut aufgefunden.

Dieses Diebesgut stammte von einem Einbruch Am Hölzlein in Unterpleichfeld, der unmittelbar vor der Kontrolle stattgefunden haben muss. Auch die Spuren am Tatort konnten mit den beiden nun Tatverdächtigen in Verbindung gebracht werden. In den vorangegangenen Stunden war auch in Waldbrunn in der Westerwaldstraße und in Humbrechtshausen, einem Ortsteil von Riedbach im Landkreis Schweinfurt eingebrochen worden. Auch an diesen Tatorten konnten Spuren gesichert werden, die eine Verbindung zu den in Unterpleichfeld festgenommenen Männern belegen.

In allen drei Fällen hatten die Täter die Scheiben von Terrassentüren eingeschlagen, die Türen geöffnet und anschließend die Wohnräume durchsucht. In Unterpleichfeld und Riedbach wurden Schmuck und Bargeld entwendet, in Waldbrunn ein Elektrogerät. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurden die beiden Litauer wegen des dringenden Tatverdachts des gemeinschaftlichen Wohnungseinbruchdiebstahls der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Würzburg vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl. Die beiden Männer wurden im Anschluss in Justizvollzugsanstalten gebracht. Die weiteren Ermittlungen in allen drei Fällen führt die Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.

Von der dritten Person, die nach Angaben des Augenzeugen das Fahrzeug in der Unterpleichfelder Mozartstraße verlassen haben soll, fehlt bislang jede Spur. Zeugen, die Hinweise zu dieser Person geben können oder Wahrnehmungen im Zusammenhang mit einem der drei Einbrüche gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Würzburg unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Weiterhin bittet das Polizeipräsidium Unterfranken darum, Feststellungen zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen in Wohngebieten unverzüglich an die Polizei zu melden. Wie wichtig diese Hinweise sein können, zeigt der geschilderte Fall bei dem auf Grund eines solchen Anrufs die Festnahme der Tatverdächtigen ermöglicht wurde.

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