Polizeibericht Würzburg - 27.11.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 27.11.2018

Werkzeug aus Geschäftsräumen entwendet

Kripo sucht Zeugen

Lindleinsmühle – In den vergangenen Tagen ist ein Unbekannter gewaltsam in Geschäftsräume eingedrungen, in denen zurzeit Renovierungsarbeiten stattfinden. Er entwendete Werkzeug im Gesamtwert von rund 2.500 Euro und entkam mit seiner Beute unerkannt. Die Kripo Würzburg ermittelt und bittet um Hinweise.

Dem momentanen Sachstand nach muss sich der Einbruch in der Schwabenstraße im Zeitraum zwischen dem 12. November 2018 und vergangenem Sonntag ereignet haben. Ein Zeuge hatte die beschädigte Eingangstür am Morgen, gegen 09.30 Uhr, bemerkt und daraufhin die Polizei verständigt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter durch die besagte Tür in die derzeit leerstehenden Geschäftsräume eingedrungen war. Es ist möglich, dass die Beute zum Abtransport in ein Fahrzeug verladen wurde.

Im Zuge ihrer Ermittlungen hat die Kripo Würzburg inzwischen einen Hinweis über eine verdächtige Person erlangt, die am Samstagabend in unmittelbarer Tatortnähe gesehen worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Person mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnte. Um die Tat aufklären zu können, hofft der Sachbearbeiter nun auch auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat im fraglichen Zeitraum im Bereich der Schwabenstraße etwas Verdächtiges beobachtet, das mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnte?
  • Wer hat den Täter möglicherweise beim Verladen der Beute in ein Fahrzeug beobachtet?
  • Wer kann nähere Hinweise zu der Peron geben, die am Samstagabend am Tatort gesehen wurde?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Aktionswoche Fahrradbeleuchtung

Radfahrer stark alkoholisiert aus dem Verkehr gezogen

Würzburg – Im Jahr 2017 wurden im Stadtgebiet Würzburg 241 Verkehrsunfälle mit Radfahrer registriert. Schuldhaft waren Radfahrer in 130 Fällen beteiligt. Verletzt wurden 204 Fahrradfahrer. Neben anderen Ursachen sind fehlende bzw. mangelhafte Beleuchtungseinrichtungen an Fahrrädern immer wiederkehrend Ursache für Verkehrsunfälle oder Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet Würzburg.

Aufgrund dessen führte die Würzburger Polizei in der Innenstadt in der Zeit vom 19.11. mit 25.11.2018 eine Aktionswoche mit verstärkten Kontrollmaßnahmen hinsichtlich der Beleuchtungsproblematik an Fahrrädern durch. Kontrolliert wurden in den Abendstunden insgesamt 158 Radfahrer bzw. Radfahrerinnen. Aufgrund mangelhafter Beleuchtung mussten 66 beanstandet und mit einer Verwarnung mit Verwarnungsgeld (hier: 20,- €) belegt werden.

Dass die Kontrollen mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bedeuten zeigt sich auch daran, dass ein Radfahrer stark alkoholisiert aus dem Verkehr gezogen werden musste. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen  Wert von über 1,7 Promille, weswegen bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Die Folgen von Trunkenheitsfahrten auf dem Fahrrad sind für die Betroffenen gravierend: Neben einer Anzeige an die Staatsanwaltschaft gibt es drei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Außerdem wird in der Regel noch eine Geldstrafe verhängt und die Radfahrer müssen an einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) teilnehmen, die derzeit ca. 600 Euro kostet. Für manche droht sogar der Entzug der Fahrerlaubnis. Wir wollen, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher ankommen. Deshalb wird die Würzburger Polizei auch weiterhin ein wachsames Auge auf die Radfahrer haben.“

 

Würzburg Land

Radfahrer lebensgefährlich verletzt

Polizei sucht dringend Zeugen

Rimbach, Lkr. Kitzingen – Am Dienstagmorgen ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Radfahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Die Umstände des Unfalls sind bislang noch völlig unklar, die Beteiligung eines weiteren Verkehrsteilnehmers ist jedoch zur Stunde nicht auszuschließen. Die Kitzinger Polizei bittet daher mögliche Zeugen, sich zu melden.

Gegen 7.30 Uhr hatte eine Zeugin den schwerverletzten Radfahrer an der Einmündung der Kreisstraße 34 in die Kreisstraße 39 vor kurz Rimbach gefunden. Der Mann lag mit seinem erheblich beschädigten Fahrrad im Graben neben der Fahrbahn. Während der Radler mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen wurde, begann die Kitzinger Polizei umgehend gemeinsam mit den Experten für Verkehrsermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried mit den Ermittlungen. Aktuell ist noch nicht geklärt, ob der Mann alleinbeteiligt stürzte oder ob das Verhalten eines weiteren Verkehrsteilnehmers eine Rolle spielt. Eine Verkehrsunfallflucht steht somit im Raum. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger zur Unfallstelle beordert.

Der Radfahrer war vor dem Unfall offenbar von Lülsfeld kommend in Richtung Rimbach unterwegs gewesen. Zeugen, denen der Radfahrer aufgefallen war oder die Angaben zum Hergang des Unfalls machen können, werden dringend gebeten, sich bei der Kitzinger Polizei unter Tel. 09321/141-130 zu melden.

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