Polizeibericht Würzburg - 12.05.2020 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 12.05.2020

Exhibitionist tritt Frau in der Martin-Luther-Straße gegenüber

Zeugen gesucht

Innenstadt – Am Sonntagnachmittag ist es in der Martin-Luther-Straße zu einer exhibitionistischen Handlung gekommen. Der Täter flüchtete anschließend. Einer 19-jährigen Joggerin fiel gegen 14:10 Uhr gegenüber vom Haupteingang des Hauptfriedhofs eine männliche Person auf, welcher auf einer Parkbank saß und Onanierbewegungen an seinem entblößten Glied durchführte.

Nachdem der Mann offensichtlich bemerkte, dass die Joggerin die Polizei verständigte, flüchtete er. Die eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg.

Beschrieben wurde der Tatverdächtige wie folgt:

  • männlich, kräftige Figur, ca. 180 cm groß und zwischen 20 und 25 Jahre alt
  • südländische Erscheinung mit dunklen Haaren
  • Bekleidet mit einer grauen Jogginghose, schwarzem T-Shirt, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Schildmütze
  • Er führte einen größeren grau/schwarzen Rucksack mit roten Details mit sich

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt sucht nach Zeugen, die den unbekannten Mann bemerkt haben. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Schlag gegen überregional agierende Einbrecherbande

Polizei nimmt sechs Tatverdächtige vorläufig fest – Mittlerweile acht mutmaßliche Bandenmitglieder in U-Haft

Würzburg und Aschaffenburg – Nach einem Einbruchsversuch in einen Elektrofachmarkt hat die Polizei in der Nacht zum Donnerstag sechs dringend Tatverdächtige in Aschaffenburg vorläufig festgenommen. Zwei weitere mutmaßliche Bandenmitglieder waren bereits im Februar nach einem Einbruch in Würzburg festgenommen worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaften Würzburg und Aschaffenburg sitzen mittlerweile acht Beschuldigte in Untersuchungshaft.

Zwei Festnahmen nach Einbruch in Würzburg am 14.02.2020

Wie bereits berichtet, war am frühen Morgen des 14. Februar 2020 ein Einbruchsalarm für einen Elektrofachmarkt „Am Handelshof“ in Würzburg eingegangen. Bereits auf der Anfahrt wurde ein Diensthundeführer der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg auf ein verdächtiges Fahrzeug aufmerksam. Er nahm sofort die Verfolgung auf und forderte Unterstützung an. Kurze Zeit später nahm die Polizei an einer Tankstelle in Estenfeld (Lkr. Würzburg) zwei dringend Tatverdächtige vorläufig fest. Ihnen wird vorgeworfen, an dem Einbruch beteiligt gewesen zu sein, bei dem Mobiltelefone im Wert von mehreren tausend Euro entwendet worden waren. Weiteren Komplizen gelang es zunächst, unerkannt zu entkommen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 24 und 28 Jahre alte Männer, die aus Siegen bzw. Rumänien stammen. Sie befinden sich seither auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg in Untersuchungshaft.

In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg führte die Kriminalpolizei Würzburg in der Folge intensive und umfangreiche Ermittlungen, insbesondere in Hinblick auf die Bandenmitglieder, die nach dem Einbruch „Am Handelshof“ zunächst entkommen waren. Hierbei erlangten die Ermittler nach und nach Hinweise auf weitere Beschuldigte und möglicherweise bevorstehende Taten in der Bundesrepublik.

Sechs Festnahmen nach Einbruchsversuch in Aschaffenburg am 07.05.2020

Die zweite Tat in Unterfranken hat sich am frühen Morgen des Donnerstags in der Mainaschaffer Straße in Aschaffenburg ereignet. Kurz nach 02.00 Uhr ertappten Polizeikräfte, die unter Federführung der Kriminalpolizei Würzburg eingesetzt waren, sechs Männer bei einem Einbruchsversuch in einen weiteren Markt derselben Elektro-Kette auf frischer Tat. Nachdem die Täter nicht ins Innere gelangt waren, versuchten sie erneut, mit zwei Pkw zu entkommen. Alle sechs Tatverdächtigen wurden jedoch nach kurzer Flucht vorläufig festgenommen. Der Sachschaden, den sie am Markt hinterlassen hatten, wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Fünf Festgenommene im Alter zwischen 22 und 38 Jahren stammen aus Rumänien, ein weiterer 38-Jähriger aus Italien. Alle sechs wurden zur Dienststelle gebracht und zur weiteren Sachbearbeitung der Kriminalpolizei Aschaffenburg überstellt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurden die Beschuldigten noch im Laufe des Donnerstags dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen des dringenden Verdachts des schweren Bandendiebstahls anordnete. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden die Tatverdächtigen in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Es besteht der dringende Verdacht, dass die sechs Inhaftierten derselben Einbrecherbande angehören, die auch für die Tat „Am Handelshof“ in Würzburg verantwortlich ist. Die noch andauernden Ermittlungen werden daher durch die Kriminalpolizeiinspektionen Würzburg und Aschaffenburg unter Sachleitung und in gegenseitiger Absprache der Staatsanwaltschaften Würzburg und Aschaffenburg geführt.

Insgesamt acht mutmaßliche Bandenmitglieder inhaftiert

Mit den in Würzburg und Aschaffenburg Festgenommenen sitzen mittlerweile nun insgesamt acht mutmaßliche Mitglieder der Einbrecherbande in Untersuchungshaft. Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen ist nun, inwiefern die Inhaftierten für weitere, gleichgelagerte Fälle im Bundesgebiet verantwortlich sein könnten und in welcher Besetzung die jeweiligen Taten begangen wurden.

Zusammenstoß mit Radfahrer- ein Schwerverletzter

WÜRZBURG/INNENSTADT. Ein Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Pkw ereignete sich am Montag gegen 07.15 Uhr. Die Fahrerin eines Kleinwagens wollte vom Röntgenring in die Veitshöchheimer Straße abbiegen. Von der Friedensbrücke her kommend querte zu diesem Zeitpunkt ein Radfahrer die Fahrbahn entgegen der für ihn zulässigen Fahrtrichtung und kollidierte mit dem Pkw. Der 32-jährige Fahrradfahrer stürzte unglücklich und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Zum Unfallzeitpunkt trug der Mann keinen Helm. Die 21-jährige Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock. Der entstandene Sachschaden wurde mit circa 1.300 Euro angegeben.

Schwere Beinverletzung bei Arbeitsunfall

Zellerau – Am Montagmittag ist es auf einem Brauereigelände zu einem Arbeitsunfall beim Entladen eines Lkw gekommen. Der Führer eines Gabelstaplers übersah einen weiteren Mitarbeiter und touchierte diesen. Der 58-jährige Mann erlitt eine erhebliche Verletzung am Bein und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen den Fahrer des Flurförderfahrzeugs wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. 

Polizei sucht nach Unfallbeteiligtem

Heidingsfeld – Am Montag hat sich gegen 11.25 Uhr ein Auffahrunfall in der Mergentheimer Straße ereignet. Aufgrund eines Rückstaus auf Höhe der Tiefen Gasse touchierte ein Lkw leicht einen vor ihm stehenden Pkw. Trotz klarem Schaden an beiden Fahrzeugen setzte der Pkw-Fahrer seine Fahrt unbeirrt fort. Auch hier liegt ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort vor. Die Polizei ermittelt in diesem Zusammenhang und sucht nach einem dunklen Pkw mit einem frischen Unfallschaden am Heck.

Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder dem beteiligten Fahrzeug möglich sind, setzen sich bitte unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung.

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