Polizeibericht Würzburg - 05.02.2019 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 05.02.2019

Handy und Bargeld geraubt

Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Innenstadt – Vier Jugendliche haben den Ermittlungen nach am Samstagabend einen 15-Jährigen zu Boden gerissen und anschließend das Handy und Bargeld geraubt. Kurze Zeit später konnte die Polizei vier Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Gegen zwei Jugendliche erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl.

Gemeinsam mit einem Freund lief der 15-Jährige durch den Ringpark, als er kurz vor 23:00 Uhr von vier Unbekannten angesprochen wurde. Dem derzeitigen Sachstand nach rissen die Beschuldigten den Jugendlichen zu Boden und stahlen ihm sein Handy und Bargeld. Seinem 16-jährigen Freund schlug einer der Tatverdächtigen ins Gesicht bzw. gegen den Hals.

Glücklicherweise hielt sich zu diesem Zeitpunkt eine Streife der Würzburger Polizei im Ringpark auf und konnte, nachdem sie von dem 16-Jährigen um Hilfe gebeten wurde, sofort die Fahndung nach dem in Richtung Innenstadt flüchtenden Quartett einleiten. Bereits kurze Zeit später konnte die Polizei vier Tatverdächtige vorläufig festnehmen und zur Dienststelle bringen. Im Rahmen der Ermittlungen stellten die Beamten das Handy, wie auch das Bargeld sicher.

Nach einer Nacht in getrennten Hafträumen der Polizei erfolgte am Sonntag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg die Vorführung von zwei Beschuldigten im Alter von 16 Jahren. Die beiden anderen Tatverdächtigen, im Alter von 15 und 16 Jahren, konnten wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter gegen die vorgeführten Beschuldigten zwei Haftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts des Raubes. Anschließend kamen sie in getrennte Justizvollzugsanstalten.

Die bereits in der Nacht übernommenen Ermittlungen führt die Kripo Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.

Nachtschwärmer körperlich angegangen

Zeugensuche nach Körperverletzung

Innenstadt – Nachträglich ist der Würzburger Polizei eine gefährliche Körperverletzung angezeigt worden, die sich bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag ereignet hatte. Am Samstagmorgen, im Zeitraum zwischen 03.00 Uhr und 03.30 Uhr, wurde demnach ein 26-Jähriger aus einer Gruppe aus drei bislang unbekannten Tätern heraus angegangen. Nachdem der Landkreisbewohner nach Bargeld gefragt wurde und dies verneinte, erhielt er unvermittelt Faustschläge gegen den Kopf. Beim Schützen vor den Schlägen, brach sich das Opfer einen Zeigefinger.

Der Ermittler der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt sucht jetzt nach Zeugen, welche zum Tathergang sachdienliche Hinweise abgeben können. Der Geschädigte konnte den Hauptakteur aus der Dreiergruppe beschreiben mit:

  • männlich, 180 cm groß, sportlich/kräftige Statur
  • die Person sprach den Geschädigten im gebrochenen Deutsch an

Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Explosionsgefahr durch Gasaustritt in einem leerstehenden Gebäude

Lindleinsmühle – Gegen 09:30 Uhr hat die Integrierte Leitstelle Würzburg gestern ein Notruf über einen Gasaustritt in einem leerstehendem Gebäude erreicht. Bereits auf der Anfahrt wurden die Freiwilligen Feuerwehr Versbach und der Löschzug der Berufsfeuerwehr von den bereits vor Ort anwesenden Kräften der Mainfranken-Netze über eine hohe Konzentration an Erdgas in dem Gebäude informiert.

Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde der Bereich großräumig abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Bei anschließenden Messungen wurde eine hohe Konzentration an Erdgas vor allem im Keller des leerstehenden Gebäudes festgestellt. Messungen im Außenbereich ergaben keine gefährlichen Gaskonzentrationen. Unter Atemschutz und mit explosionsgeschützten Geräten gingen Feuerwehrkräfte  in das Gebäude vor und stellten die Gashauptzufuhr ab.

Parallel dazu wurde ein explosionsgeschütztes Be-und Entlüftungsgerät im Gebäude in Stellung gebracht und das Erdgas aus dem Gebäude ins Freie gesaugt. Unter ständiger Kontrollmessung verflüchtigte sich das Gas kontrolliert im Freien. Nachdem keine bedenkliche Konzentration mehr im Gebäude festgestellt werden konnte, wurde die Einsatzstelle dem Gasversorger übergeben.

Vandalismus

Fahrzeugemblem entwendet

Frauenland – Am Montag, im Zeitraum zwischen 07.45 Uhr und 14.45 Uhr ist ein im Bereich der Wittelsbacher- und Haydnstraße geparkter schwarzer Mercedes das Ziel von Vandalismus geworden. Ein bislang unbekannter Täter riss das Markenemblem von der Motorhaube und verursachte hierdurch ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Zeugen, die hierzu sachdienliche Hinweise abgeben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.

Zeugensuche nach Unfallfluchten

Heidingsfeld – Am Samstagmorgen, im Zeitraum zwischen 09.45 Uhr und 10.20 Uhr, ist ein geparkter Pkw auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Stuttgarter Straße beschädigt worden. Die Halterin eines schwarzen Renault-Megane, fand ihr Fahrzeug mit einem frischen Unfallschaden im Bereich des Stoßfängers sowie des Radlaufs hinten links vor. Der Sachschaden wurde mit 500 Euro angegeben.

Innenstadt – Am Montag ist es zu einem Verkehrsunfall in der Kolpingstraße gekommen. Die im Vorbeifahren aufschlagende Tür eines blauen VW-Golf beschädigte einen geparkten schwarzen Honda. Der Fahrer des VW hielt kurz an, entfernte sich jedoch von der Unfallstelle ohne seinen Pflichten nachzukommen. Der Sachbearbeiter der Polizei sucht in diesem Zusammenhang insbesondere nach unbeteiligten Zeugen, welche der geschädigte Hondafahrer vor Ort ansprach und welche den Sachverhalt bestätigen können.

Diese und weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Alkoholisierter Fahrzeugführer

Zellerau – Am Dienstagmorgen haben Polizeibeamte einen Fahrzeugführer in der Saalgasse kontrolliert. Bei dem 57-jährigen BMW-Fahrer konnte eine Atemalkoholkonzentration von 0,72 Promille festgestellt werden. Den Landkreisbewohner erwartet in der Folge ein Bußgeldverfahren sowie ein Fahrverbot.  

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