Mozartfest öffnet Kartenbüro am 9. Januar -  wuerzburg24.com

Mozartfest öffnet Kartenbüro am 9. Januar

Würzburg – In knapp fünf Monaten, am 2. Juni, startet das Mozartfest und präsentiert in Würzburg einen Monat lang 60 hoch­karätige Veranstaltungen unter dem Motto „Mozart 36 – Was ist Reife?“. Die Karten dafür gibt es ab dem kommenden Montag um 10 Uhr im Kartenbüro des Mozartfestes im Würz­burger Rathaus.

Dann können sich Interessenten vor Ort oder telefonisch beraten lassen, direkt Karten für das Mozart­fest 2017 kaufen oder Weihnachtsgutscheine einlösen. Für bereits ausgebuchte Konzerte besteht die Möglichkeit, sich in eine Warteliste eintragen zu lassen.

Der schriftliche Vorverkauf für die diesjährige Festivalsaison hatte bereits im Dezember – einen  Monat früher als bisher – begonnen. „Wir haben uns damit den Wünschen vieler Kunden und den Vorverkaufszeiten anderer Festivals angepasst“, erklärt Geschäftsführerin Karin Rawe.

Der Kaiser­saal der Würzburger Residenz ist der Haupt­spielort des Mozartfestes und mit seinem festlichen Ambiente als Konzertsaal beim Publikum besonders gefragt. „Trotzdem haben wir auch im Kaisersaal jetzt noch schöne Plätze im Angebot. Eine Nachfrage in unserem Karten­büro lohnt sich immer“, so Rawe.

Höhepunkte im Kaisersaal und im Kiliansdom

Höhepunkte im Kaisersaal werden unter anderem die Debüt-Konzerte mit den Star-Dirigenten René Jacobs (06./07.06.) und Sakari Oramo (10.06.) und ihren Orchestern sein. Auch Dominik Wollen­weber, Solo-Englisch­hornist der Berliner Philharmoniker (16.06.), der Harfenist Xavier de Maistre (30.06.), und die Geigerin Isabelle Faust (25.06.) werden erstmals beim Mozartfest auftreten.

Die Bamberger Symphoniker, seit Jahren beim Mozart­fest „zu Hause“, musizieren mit Christiane Karg, der diesjährigen „Artiste étoile“ (14./15.06.). Die international gefragte Sopranistin gibt derzeit die Pamina in Mozarts „Zauberflöte“ an der Oper Chicago und gastiert anschließend unter anderem in Salzburg, Paris, London und New York – im Juni ist sie dann in Würzburg bei sechs Konzerten und im MozartLabor (10.-13.06.) zu erleben.

Mit ihr setzt das Mozartfest einen vokalen Schwerpunkt, der sich auch in den Opernnächten mit konzertanten Aufführungen von Mozarts „Don Giovanni“ im Kaisersaal (23./24.06.) widerspiegelt und in einem Konzert in der Augustinerkirche mit den King’s Singers, einem der gefragtesten Vokalensembles der Welt (27.06.). Ausgewählte Kammermusik-Abende bieten im Kaisersaal das Armida Quartett (05.06.), das Cuarteto Casals (21.06.) und Dominique Horwitz in einer musikalischen Lesung mit dem Fauré Quartett (22.06.).

Der Kiliansdom ist gleich zweimal der würdige Rahmen für große Meisterwerke: Am 21. Juni erklingt dort Mozarts „Requiem“ mit den Bamberger Symphonikern und dem Dresdner Kammerchor. Knapp einen Monat später, am 20. Juli, kehren die Bamberger Musiker für ein Sonderkonzert in den Dom zurück, um unter der Leitung ihres Ehrendirigenten Herbert Blomstedt – kurz nach dessen 90. Ge­burtstag – Anton Bruckners 5. Sinfonie aufzuführen.

Nachtmusik, Serenade und Jupiternacht

Bei den beliebten Nachtmusiken – bei gutem Wetter wie immer im illuminierten Hofgarten der Würzburger Residenz – sind unter anderem Mendelssohns „Sommernachtstraum“ (18.06.) und die Star-Klarinettistin Sabine Meyer (01.07.) zu hören. Die Serenade im Rokokogarten Veitshöchheim wird von den Blechbläsern der Bavarian Brass Connection gestaltet (11.06.).

Bei der „Jupiternacht“ zum Abschluss des Mozartfestes am 2. Juli im Vogel Convention Center geben diesmal die Damen den Ton an: Das Gesangsquartett „medlz“ wird zusammen mit der stellvertretenden Würzburger General­musikdirektorin Marie Jacquot und dem Philharmonischen Orchester Würzburg die Musikgeschichte „Von Mozart bis Mercury“ quer durch alle Stilepochen bereisen.

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