Würzburg – In ganz Unterfranken haben die Teams der Notfallseelsorge 2012 rund 450 Einsätze bewältigt. Fast immer ging es dabei um die Begleitung von Menschen, die in einer besonders schwierigen Lebenssituation waren oder einen Verwandten verloren hatten.
Schlagwort: Bistum Würzburg
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Militärseelsorge
Die Militärseelsorge bedeutet Kirche unter den Soldaten und ist somit an der Schnittstelle von Kirche und Staat tätig. In der Zentralen Dienstvorschrift 66/1 der Bundeswehr wird sie beschrieben als „der von den Kirchen geleistete, vom Staat gewünschte und unterstützte Beitrag zur Sicherung der freien religiösen Betätigung in den Streitkräften“. Ins Leben gerufen wurde die Militärseelsorge wegen des im Grundgesetz verankerten Rechts auf „ungestörte Religionsausübung“.
Dom zu Würzburg
Der erste Dom zu Würzburg, der Salvatordom, entstand nach der Bistumsgründung 741/742. Bischof Berowelf weihte ihn 787/788 in Gegenwart Karls des Großen ein. Der erste Dombau zählte zu den größten Kirchenbauten der Epoche und wurde mit dem Kölner Dom verglichen. Nach einem Blitzschlag am 5. Juni 855 brannte der erste Dom nieder. Ein nachfolgendes Unwetter brachte drei Tage später die Mauern zum Einsturz.
Hochfest Mariä Himmelfahrt
In den 1.700 überwiegend katholischen Gemeinden Bayerns haben am 15. August Behörden, Fabriken und Geschäfte geschlossen: Gefeiert wird das Hochfest „Mariä Himmelfahrt“. Dahinter verbirgt sich theologisch korrekt gesprochen das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel: Maria ist mit Leib und Seele als ganzer Mensch in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen worden.
Die drei Frankenapostel
Kilian, Kolonat und Totnan heißen die drei Frankenapostel. Sie werden besonders im Bistum Würzburg verehrt, weil sie in der Stadt am Main vor über 1300 Jahren den Märtyrertod erlitten haben. Während der Kilianifestwoche im Juli sind ihre Häupter im Kiliansdom aufgestellt und Ziel tausender Menschen aus der gesamten Diözese.