Polizeibericht Würzburg - 29.07.2019 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 29.07.2019

Hinterrücks angegangen und zu Boden geschlagen

Zeugensuche

Innenstadt – In den frühen Morgenstunden des Sonntag ist eine Frau ohne Vorankündigung geschlagen worden. Sie befand sich gegen 03.00 Uhr mit ihrer Begleiterin, auf dem Weg von einer Diskothek zu ihrem Pkw. In der Steinstraße wurde die Frau ohne Vorankündigung von hinten geschlagen und fiel zu Boden.

Die aus dem Landkreis Kitzingen stammende 40-Jährige erkannte noch zwei flüchtige Männer, konnte jedoch keine weitere Täterbeschreibung abgeben. Zeugen, denen sachdienliche Hinweise im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen möglich sind, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

21-Jähriger mit Schnittverletzungen leistet heftigen Widerstand

Polizeibeamtin schwer verletzt

Lengfeld – Ein 21-Jähriger hat sich am Samstag wohl unter dem Einfluss von Halluzinogenen bei einem versuchten Sprung durch ein geschlossenes Fenster schwer verletzt. Als Beamte der Würzburger Polizei dem Rettungsdienst zu Hilfe kamen, leistete der 21-Jährige heftigen Widerstand und verletzte eine Beamtin schwer.

Der Rettungsdienst hatte gegen 13.30 Uhr um Unterstützung durch die Polizei gebeten, nachdem ein 21-Jähriger offensichtlich im Drogenrausch versucht hatte, in seiner Wohnung durch ein geschlossenes Fenster zu springen. Den Rettern war es nicht gelungen, den außergewöhnlich stark blutenden Mann unter Kontrolle zu bringen, um seine Wunden zu versorgen. Zwei Streifen der Polizei hatten ebenfalls Mühe, den aggressiv um sich schlagenden Verletzten am Boden bis zum Eintreffen der Notärztin zu fixieren. Der 21-Jährige wurde letztendlich mit schweren Schnittverletzungen im Gesicht und am ganzen Körper in den Schockraum einer Würzburger Klinik gebracht.

Bei dem Widerstand wurde eine Kollegin durch das Knie des 21-Jährigen schwer im Gesicht verletzt und konnte ihren Dienst nicht fortsetzen. Außerdem wurden mehrere Funkgeräte beschädigt und Einsatzmittel sowie die Uniformen der eingesetzten Beamten waren erheblich durch Blut in Mitleidenschaft gezogen worden. Auf der Bodycam einer der Beamten war der Vorfall aufgezeichnet worden.

In der Wohnung des Verletzten stellten die Beamten anschließend über zwei Kilogramm Betäubungsmittel, darunter psychoaktive sowie halluzinogene Substanzen wie Pilze sicher. Es wurden bereits Ermittlungen wegen vorsätzlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Spiegel abgetreten

Heidingsfeld – Am Sonntag, in der Zeit zwischen 01.00 Uhr und 06.45 Uhr, ist durch einen bislang unbekannten Täter der rechte Außenspiegel eines Pkw beschädigt. worden Die Halterin des in der Tiefen Gasse geparkten grauen VW,  fand ihr Fahrzeug mit einem entsprechenden Schaden vor. Zeugen, denen hierzu sachdienliche Hinweise möglich sind, melden sich bitte unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Pkw gegen Leitplanke

Fahrer flüchtet und lässt zwei Leichtverletzte zurück

Grombühl – Am Sonntagmorgen, gegen 04.30 Uhr, ist ein Pkw im Bereich des Europasterns im Kurvenbereich gegen eine Leitplanke geprallt. Im Fahrzeug erlitten zwei 18- und 19-jährige Insassen leichte Verletzungen. Der 19-jährige Fahrer blieb unverletzt. Er ließ seine Mitfahrer im Nahbereich der Unfallstelle zurück und flüchtete mit dem stark beschädigten Fahrzeug über die B8 in Richtung Mainfrankenpark.

Durch sofortige Fahndungsmaßnahmen konnte der aus dem Landkreis Kitzingen stammende Unfallverursacher auf Höhe Dettelbach gestellt werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

Pedelec-Fahrerin nach Sturz schwer verletzt

Unterdürrbach – Am Sonntagabend ist eine Würzburgerin im Bereich der Luitpoldquelle im Stadtteil Unterdürrbach verunfallt. Die 63-Jährige war mit ihrem Pedelec unterwegs und ist ohne Fremdbeteiligung gestürzt. Hierbei zog sie sich eine schwere Beinverletzung zu und musste mit dem Rettungsdienst in eine Klinik transportiert werden.

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