Polizeibericht Würzburg - 26.02.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 26.02.2018

Zechbetrüger mit Messern bewaffnet

Innenstadt – Am Sonntagabend kam es in der Würzburger Innenstadt zu einem Einsatz wegen Zechbetrug. Bei der Überprüfung des Zechbetrügers vor Ort wurden zwei Messer aufgefunden. Gegen 19:00 Uhr kam es zum Einsatz für die Beamten der Polizei, nachdem ein 36-jähriger Würzburger seine Zeche in einem Restaurant nicht bezahlen wollte.

Die Angestellten des Lokals hielten den Mann bis zum Eintreffen der Streifenbesatzung fest. Bei der anschließenden Überprüfung durch die Beamten wurden bei dem Mann ein sog. Einhandmesser sowie ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von über 20cm Messer aufgefunden.

Das Mitführen solcher Messer (Einhandmesser sowie Messer mit feststehender Klinge von über 12cm Länge) stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz dar, die in der Regel ein Bußgeld zur Folge hat. Die Messer wurden von den Beamten sichergestellt. Für den begangenen Zechbetrug erwartet den Mann überdies eine Strafanzeige.

Verdacht auf Betäubungsmittel am Steuer

Sanderau – Am Sonntagnachmittag hat die Polizei in der Huttenstraße eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei einem 21-Jährigen wurden hierbei körperliche Auffälligkeiten erkannt, welche auf einen Konsum von Betäubungsmitteln schließen ließen. Der Fahrzeugführer räumte daraufhin ein, illegale Betäubungsmittel konsumiert zu haben.

Der Pkw-Fahrer musste die Beamten im Anschluss an die Kontrolle mit zur Dienststelle begleiten, wo eine Blutentnahme durch einen hinzugezogenen Arzt durchgeführt wurde. Abhängig vom Untersuchungsergebnis der Blutprobe erwartet den Würzburger nun ein Ordnungswidrigkeiten nach dem Straßenverkehrsgesetz. Die Folge wäre ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot. Die Fahrzeugschlüssel wurden zur Unterbindung der Weiterfahrt zunächst sicherstellt.

Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet

Zellerau – In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es in der Frankfurter Straße zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Der Besitzer eines schwarzen Alfa Romeo hatte sein Fahrzeug am Samstagabend, gegen 20:30 Uhr, etwa auf Höhe der Hausnummer 28 A, am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Als er am nächsten Morgen, um 10:20 Uhr, zu seinem Pkw zurückkehrte, musste er feststellen, dass seine Fahrertür durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug zerkratzt worden war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Frauenland – Am Sonntagnachmittag, zwischen 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr, ist ein geparkter Pkw in der Simon-Breu-Straße, kurz vor der Einmündung Wittelsbacherstraße, angefahren worden. Der graue 3er BMW wurde hierbei an der linken Seite des Hecks eingedellt und zerkratzt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher hatte sich anschließend von der Örtlichkeit entfernt, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von circa 1.500 Euro zu kümmern.

Innenstadt – In der Koellikerstraße ist es am Freitagmittag zu einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Die Geschädigte hatte ihren grauen 3er BMW gegen 12:00 Uhr auf dem Parkplatz eines dortigen Krankenhauses abgestellt. Als sie um 13:20 Uhr zu dem Pkw zurückkehrte, bemerkte sie Kratzspuren an der Heckstoßstange links und sowie eine Delle im oberen Bereich des Kotflügels. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt.

Würzburg Land

Nach Scheunenbrand

Kripo geht von Brandstiftung aus – Zeugen gesucht!

Estenfeld, Lkr. Würzburg – Nachdem in der vergangenen Woche eine historische Scheune in Flammen aufgegangen war, hat sich inzwischen der Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung erhärtet. In diesem Zusammenhang hofft die Kripo Würzburg nach wie vor auf sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie bereits berichtet, war das Feuer am Dienstag der vergangenen Woche, gegen 05.30 Uhr, bemerkt worden. Als die erste Streifenbesatzung am Einsatzort eintraf, drang dichter Rauch aus der Scheune in der unteren Ritterstraße. Der Brand wurde in der Folge von einem Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren bekämpft. Es entstand ein Gesamtschaden, der im sechsstelligen Bereich liegen dürfte.

Bereits im Zuge der ersten Ermittlungen ergaben sich Verdachtsmomente, dass das Feuer möglicherweise vorsätzlich gelegt worden war. Nachdem Brandspezialisten der Würzburger Kripo die weiteren Ermittlungen übernommen hatten, erhärtete sich dieser Verdacht. Die Kripobeamten ermitteln wegen Brandstiftung und erhoffen sich nach wie vor Hinweise von möglichen Zeugen.

Wer in der Nacht zum 20. Februar oder an dem besagten Dienstagmorgen im Umfeld der Scheune eine verdächtige Person beobachtet hat oder wer sonst Hinweise zu dem Brandstifter geben kann, wird dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Einbrecher scheitern an Haustüre

Polizei bittet Anwohner aufmerksam zu sein

Partenstein, Lkr. Würzburg – Am vergangenen Wochenende haben Einbrecher bei zwei Wohnhäusern versucht, gewaltsam die Eingangstür aufzubrechen. In beiden Fällen hatten die Bewohner Geräusche wahrgenommen, leider aber nicht die Polizei gerufen. Die Polizei hofft nun bei den Ermittlungen auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Am Freitagmorgen, gegen 03.00 Uhr, hatte der Bewohner eines Reihenhauses in der Buchstraße ein Geräusch im Bereich der Eingangstür vernommen. Nachdem er Licht eingeschaltet und die Haustür geöffnet hatte, konnte er keine Personen oder Auffälligkeiten feststellen. Erst am Morgen bemerkte der Mann dann, dass an der Tür frische Hebelspuren waren.

Im Lehenweg hörte ein Ehepaar am Sonntag um 01.45 Uhr Geräusche vor dem Haus. Der Geschädigte überprüfte die Kellertüre und legte sich wieder schlafen. Am Morgen musste er dann feststellen, dass die Eingangstüre seines Einfamilienhauses beschädigt war. Auch hier fanden sich an mehreren Stellen Hebelspuren, die ganz offensichtlich auf einen versuchten Einbruch hindeuten.

In beiden Fällen ist Sachschaden in Höhe von rund 100 Euro entstanden. Die Polizei Lohr am Main hat die ersten Ermittlungen aufgenommen prüft auch den Zusammenhang mit zurückliegenden Einbrüchen in Partenstein. Anwohner, die zur Nachtzeit verdächtige Geräusche hören oder andere verdächtige Wahrnehmungen machen, werden dringend gebeten, sofort über den Notruf 110 die Polizei zu verständigen. So kann die Polizei rasch vor Ort sein, um Fahndungsmaßnahmen zu treffen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Einbruchsversuchen geben können, melden sich bitte unter der Tel. 0931/457-1732 bei der Würzburger Kriminalpolizei.

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