Polizeibericht Würzburg - 19.11.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 19.11.2018

Vandalismus in Parkhaus – Polizei sucht nach Zeugen

Innenstadt – Im Laufe des vergangenen Wochenendes, von Freitag 13.00 Uhr bis Montag 07.00 Uhr, hat es erhebliche Sachbeschädigungen in einem Parkhaus am Mainkai gegeben. In der zu einem Kaufhaus gehörenden Parkgarage wurden Graffiti angebracht, ein Wasserhahn mutwillig beschädigt und das Gehäuse eines Feuermelders zerstört.

Der entstandene Sachschaden wird im niedrigen vierstelligen Bereich angesetzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat abgeben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Zellerau – Am Sonntagabend kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt einen Fahrzeugführer in der Wredestraße. Bei dem 29-jährigen Tourist wurde Alkoholgeruch festgestellt und ein durchgeführter Test ergab einen Wert von knapp 0,8 Promille.

Steinbachtal – Ein Landkreisbewohner wurde am Montagmorgen im Bereich der Löwenbrücke einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 21-Jährigen ergaben sich Hinweise darauf, dass dieser unter dem Einfluss berauschender Mittel steht. Nachdem sich dieser Verdacht erhärtete, musste sich der junge Mann einer Blutentnahme durch einen Arzt unterziehen.

In beiden Fällen erfolgen Anzeigen nach dem Straßenverkehrsgesetz welches jeweils Bußgelder in Höhe von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot vorsieht.

Würzburg Land

Unbekannter Toter nach knapp drei Jahren identifiziert

Biebelried, Lkr. Kitzingen – Im Dezember 2015 hatte ein Jäger in einem Waldstück südlich des Mainfrankenparks einen männlichen Leichnam aufgefunden. Jahrelang war unbekannt, um wen es sich bei dem Verstorbenen handelt. Ein DNA-Abgleich brachte nun Gewissheit, dass es sich bei dem Toten um einen 52-Jährigen aus Moldawien handelt.

Am Mittag des 29. Dezember 2015 hatte ein Jäger in einem kleinen Waldstück südlich des Mainfrankenparks einen männlichen Leichnam entdeckt. Die Würzburger Kripo übernahm in der Folge die Ermittlungen, wobei sich keinerlei Hinweise auf eine Straftat im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes ergaben. Seine Identität war jedoch völlig unklar. Um zu klären, um wen es sich bei dem Verstorbenen handelt, bat die Polizei Anfang 2016 auch die Bevölkerung um Mithilfe. Neben einer Personenbeschreibung wurden auch Bilder von dem Toten und dessen Bekleidung veröffentlicht.

Nachdem sich über Jahre keine neuen Erkenntnisse zu dem Toten ergeben hatten, meldete sich am 30. Oktober 2018 ein 22-jähriger, moldauischer Staatsangehöriger bei der Kripo Würzburg. Er gab an, dass es sich bei dem Verstorbenen um seinen Vater handelt könnte, den er seit Ende 2015 vermisst. Offenbar war der Sohn im Internet auf einen Bericht über den unbekannten Leichnam gestoßen.

Laut eigenen Angaben war der 22-Jährige mit seinem Vater im November 2015 mit dem Bus von Bremen in Richtung Moldawien unterwegs. Während eines Halts auf dem Autobahn-Parkplatz Sandgraben sei der damals 52-Jährige verschwunden. Auf Drängen der Fahrgäste sei der Bus damals ohne den Vermissten weitergefahren. Anhand von DNA-Vergleichsmaterial konnte nun zweifelsfrei geklärt werden, dass es sich bei dem aufgefundenen Leichnam tatsächlich um den vermissten Vater des 22-Jährigen handelt. Nach wie vor gibt es keinerlei Anhaltspunkte, die auf eine Straftat im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes hindeuten würden.

Nach Sachbeschädigung und Bedrohung

Tatverdächtige in Gewahrsam

Kitzingen – Nachdem sie in der Nacht zum Sonntag Inventar einer Asylbewerberunterkunft im Steigweg beschädigt und Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes bedroht hatten, wurden zwei Bewohner der Unterkunft von Beamten der Kitzinger Polizei in Gewahrsam genommen.

Gegen 01.40 Uhr wurde die Kitzinger Polizei zur Unterkunft in den Steigweg gerufen. Eine Streife stellte fest, dass zwei 19-jährige Bewohner im Küchenbereich nicht unerheblichen Sachschaden verursacht hatten. In der Folge bedrohten die beiden offensichtlich alkoholisierten Tatverdächtigen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Eine Streifenbesatzung nahm die Heranwachsenden in Gewahrsam. Sie verbrachten die Nacht in einer Haftzelle.

Gegen die beiden somalischen Staatsangehörigen wurden strafrechtliche Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und der Sachbeschädigung eingeleitet.

Einbrecher erbeuten Schmuck und Bargeld

Kripo bittet um Zeugenhinweise

Mainbernheim, Lkr. Kitzingen – Am Sonntag ist ein Unbekannter in ein Wohnhaus eingebrochen. Dem Täter gelang es, mit Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von mehreren hundert Euro unerkannt zu entkommen.

Im Zeitraum zwischen 13.30 Uhr und 18.45 Uhr nutzte ein Unbekannter die Abwesenheit der Bewohner, um durch ein Fenster in das Einfamilienhaus Am Oberen Bühl einzusteigen. Im Inneren fielen dem Täter neben einem dreistelligen Geldbetrag auch einige Schmuckstücke in die Hände. Er entkam samt Beute in unbekannte Richtung.

Die Würzburger Kripo hofft nun auf Hinweise von Personen, die am Sonntag in Mainbernheim etwas Verdächtiges beobachtet haben. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

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