Polizeibericht Würzburg - 09.06.2016 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 09.06.2016

Hoher Sachschaden nach Einbruch in Kirche

Täter entkommt unerkannt

Heuchelhof – In der Nacht zum Donnerstag hat ein unbekannter Einbrecher in einer Kirche einen hohen Sachschaden angerichtet. Der Täter brach unter anderem einen Opferstock auf und entwendete dort etwas Bargeld, anschließend flüchtete er unerkannt. Die Kripo Würzburg hat inzwischen die weiteren Ermittlungen übernommen.

Nach dem aktuellen Sachstand hat sich die Tat am Straßburger Ring im Zeitraum zwischen Mittwochabend, 19.00 Uhr, und Donnerstagmorgen, 07.15 Uhr, ereignet. Wie sich vor Ort herausstellte, hatte der Täter in der Kirche mehrere Türen mit teils brachialer Gewalt aufgebrochen und insbesondere in der Sakristei Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen durchsucht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde lediglich aus einem Opferstock ein zweistelliger Geldbetrag entwendet. Ansonsten blieb der Täter auf seiner Suche nach Wertgegenständen offenbar erfolglos.

Der Sachschaden, den der Einbrecher in der Kirche hinterließ, dürfte nach ersten Schätzungen mehrere tausend Euro betragen. Im Rahmen ihrer Ermittlungen nimmt die Kriminalpolizei Würzburg jetzt auch Zeugenhinweise entgegen. Wer in der Nacht zum Donnerstag im Bereich der Kirche eine verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt hat, wird gebeten, sich mit der Kripo unter Tel. 0931/457-1732 in Verbindung zu setzen.

Einbruchsversuch in Seniorenheim

Türe hält stand

Sanderau – In der Nacht zum Mittwoch hat ein Unbekannter offenbar versucht, gewaltsam in ein Seniorenheim einzudringen. Die Eingangstüre hielt jedoch stand. Nachdem es dem Täter gelungen ist, unerkannt zu entkommen, nimmt die Polizei im Rahmen ihrer Ermittlungen auch Zeugenhinweise entgegen.

Nach ersten Erkenntnissen hat sich der Einbruchsversuch am Ludwigkai im Zeitraum zwischen Dienstagabend, 22.00 Uhr, und Mittwochmorgen, 08.30 Uhr, ereignet. Die Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt stellten an der Eingangstüre des Altenheims deutliche Aufbruchspuren fest. Dem Täter war es offenbar jedoch nicht gelungen, in das Gebäude einzudringen. Wer in der Nacht zum Mittwoch im Bereich des Altenheims eine verdächtige Person festgestellt hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Busfahrer und Fahrlehrer als Zeuge gesucht

Innenstadt – Am Mittwochfrüh gegen 7:45 Uhr hat sich am Röntgenring auf Höhe des Busbahnhofs ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem Sachschaden entstanden ist. Unklar ist jedoch, wie es genau zu dem Unfall kommen konnte. Deshalb sucht die Polizei nun den Fahrer eines Linienbusses und die Insassen eines Fahrschulautos als Zeugen.

Eine Golffahrerin war zu diesem Zeitpunkt vom Röntgenring in Richtung Berliner Ring unterwegs. Auf Höhe der Einmündung zur Bismarckstraße musste die 26-Jährige, die am Steuer des schwarzen Golfs saß, aufgrund eines Linksabbiegers warten. Als sie daraufhin auf den rechten Fahrstreifen wechselte, kam es zum Zusammenstoß mit einem weißen Toyota, der nach Angaben der Golffahrerin möglicherweise bei Rotlicht in die Kreuzung eingefahren war. Wer zum Unfallhergang Angaben machen kann, soll sich bitte bei der Würzburger Polizei unter 0931/457-2230 melden.

Nach Verkehrsunfall auf Stadtring

Vorläufiges Obduktionsergebnis

Nach dem schweren Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag auf dem Würzburger Stadtring wurde der Leichnam des verstorbenen Pkw-Fahrers am Mittwoch in den Räumlichkeiten der Rechtsmedizin obduziert. Laut dem vorläufigen Obduktionsergebnis verstarb der Mann eines natürlichen Todes.

Wie bereits berichtet, hatte sich der Verkehrsunfall kurz vor 13.30 Uhr in Fahrtrichtung Heidingsfeld ereignet. Ein 61-jähriger Würzburger hatte aus zunächst ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Opel prallte rechts neben der Fahrbahn gegen ein Brückengeländer. Einige hundert Meter später kollidierte das Fahrzeug dann mit einem Kleintransporter und einem Lkw, welche an der roten Ampel auf Höhe der Salvatorstraße warteten. Obwohl die Rettungskräfte schnell vor Ort waren, kam für den Opelfahrer jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der Leichnam am Mittwoch obduziert. Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis führte eine medizinische Ursache zum Tod des Mannes und folglich auch zu dem schwerwiegenden Verkehrsunfall.

Mit Anhänger über Fuß gefahren?

Zeugen gesucht!

Lengfeld – Am Mittwoch ist bei der Polizei einen Verkehrsunfall angezeigt worden, bei dem der Fahrer eines grauen Opel Frontera mit Anhänger (NEA-Kennzeichen) angeblich einem Fußgänger auf dem Parkplatz eines Baumarktes am Handelshof über den Fuß gefahren sein soll. Der Fußgänger stürzte daraufhin nach eigenen Angaben zu Boden und zog sich Verletzungen zu.

Der mutmaßliche Unfallverursacher bestreitet dies jedoch und deshalb sucht die Polizei nun Zeugen des Vorfalls. Zugetragen hat sich das Geschehen am Mittwoch gegen 10:45 Uhr auf dem Baumarktparkplatz Am Handelshof. Hinweise erbeten unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230.

Zweiradfahrer gestürzt und leicht verletzt

Unterdürrbach – Am Mittwoch sind gleich zwei Radfahrer ohne Fremdbeteiligung gestürzt.

Im ersten Fall, der sich gegen 14:00 Uhr in der Paradiesstraße ereignet hatte, war ein 53-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg plötzlich ins Schlingern geraten und gestürzt. Er zog sich dabei Schürfwunden zu und weil er kurz das Bewusstsein verloren hatte, wurde er zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Gegen 18:40 Uhr war dann eine 49-jährige Würzburgerin mit ihrem E-Bike in der Alfred-Nobel-Straßen unterwegs. Bei einem Bremsmanöver verlor sie die Kontrolle über das Fahrrad und stürzte über den Lenker. Dabei zog sich eine Platzwunde am Kinn zu. Auch sie kam in ein Würzburger Krankenhaus.

Nach Ablenkungsmanöver an Bahnschalter

EC-Karte weg

Innensstadt – Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr hat ein Bahnkunde am Hauptbahnhof nach einem Ablenkungsmanöver durch zwei Südländer den Diebstahl seiner EC-Karte bemerkt. Der Mann hatte kurz zuvor am Schalter eine Fahrkarte gekauft. Eine nähere Personenbeschreibung der beiden Tatverdächtigen liegt nicht vor. Die Karte hatte einen Wert von etwa 20 Euro. Wer Hinweise zu dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 zu melden.

Scheibe von Aufenthaltsraum beschmiert

Innenstadt – Am Mittwochabend zwischen 17:10 Uhr und 18:00 Uhr hat ein Unbekannter die Scheiben des Aufenthaltsraums der Verkehrsbetriebe am Bahnhofplatz mit mehreren rosafarbenen Schriftzügen beschmiert. Dabei entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro. Hinweise auf den unbekannten Schmierfink nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 entgegen.

Roller mutwillig umgeworfen

Zeugen gesucht

Innenstadt – Zwischen letzten Donnerstag und Dienstag hat ein Unbekannter in der Textorstraße einen grünen Roller offenbar mutwillig umgeworfen. Dabei brach ein Schutzblech und der Roller wurde an der Seite verkratzt. Der Schaden beträgt etwa 500 Euro. Hinweise erbeten unter Tel. 0931/457-2230.

Briefkasten aufgebrochen und Schlüssel entwendet

Innenstadt – Am Dienstagnachmittag in der Zeit zwischen 14:00 und 19:00 Uhr hat ein Unbekannter im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Augustinerstraße einen Briefkasten aufgebrochen. Er entwendete daraus einen Schlüssel. Jetzt hofft der Sachbearbeiter der Polizei auf Zeugenhinweise unter Tel.-Nr. 0931/457-2230. Der entstandene Sachschaden beträgt 50 Euro.

Fahrrad entwendet

Zellerau – In der Zeit zwischen Donnerstag letzter Woche und Samstag hat ein Unbekannter in der Scherenbergstraße ein schwarz-weißes Fahrrad der Marke Univega im Wert von 200 € entwendet. Das Fahrrad war ordnungsgemäß mit einem Schloss gesichert. Hinweis erbeten unter Tel.-Nr. 0931/457-2230.

Autofahrer unter Drogeneinfluss?

Die Würzburger Polizei hat am Mittwoch gleich drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die im Verdacht stehen, Drogen konsumiert zu haben.

Um 11:10 Uhr war einer Streifenbesatzung ein VW-Fahrer in der Fröhlichstraße aufgefallen. Bei der Kontrolle des 28-Jährigen stellen die Beamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen und seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

Kurz vor 23:00 Uhr wurde dann am Schenkenturm ein BMW-Fahrer kontrolliert, der ebenfalls Auffälligkeiten bezüglich des Konsums von Betäubungsmitteln zeigte. In diesem Fall verlief ein Urintest positiv, so dass auch hier eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Kurz vor Mitternacht wurde dann in der Schweinfurter Straße ein 31-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Kitzingen gestoppt, der ebenfalls im Verdacht steht, Drogen konsumiert zu haben. Ein Vortest bestätigte den Verdacht der Beamten. Auch in diesem Fall war eine Blutentnahme fällig und die Weiterfahrt wurde unterbunden. Gegen alle drei Autofahrer wird nun wegen eines Verstoßes nach dem Straßenverkehrsgesetz ermittelt.

Unfälle verursacht und geflüchtet

Zellerau – Der Fahrer eines silbernen Chryslers mit Würzburger Kennzeichen hatte sein Auto am Dienstag zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr im Bereich der Lindleinstraße und der Benzstraße abgestellt. Als er zu seinem Pkw zurückkam, stellte er einen Schaden in Höhe von 1.000 Euro an seiner vorderen Stoßstange fest.

Sanderau – Ein Renault-Fahrer hatte seinen grauen Megane am Dienstagnachmittag zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr in der Uhlandstraße am Fahrbahnrand geparkt. Bei seiner Rückkehr bemerkte er am Kotflügel hinten rechts einen Schaden sowie eine Delle. Die Reparatur dürfte mehrere hundert Euro kosten. Hinweise zum Verursacher, der auch ein Fußgänger oder Radfahrer sein könnte, weil der Pkw mit der rechten Fahrzeugseite zum Gehweg stand, nimmt die Würzburger Polizei unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 entgegen.

Polizeibericht Würzburg Land

Streit unter Kindern

Eltern mischen sich ein – acht verletzte Personen

Schollbrunn, Lkr. Main-Spessart – Zu einem handfesten Streit zwischen zwei Familien ist es am Mittwochmittag in einer Asylbewerberunterkunft in Schollbrunn gekommen. Resultat der Auseinandersetzung waren acht verletzte Personen, wobei ein 13-jähriger Junge mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Bereits in der Schule waren dem Sachstand nach zwei Kinder der in der Unterkunft lebenden Familien in Streit geraten. Nachdem die Kinder offenbar ihren Familien von dem Streit berichtet hatten, gingen Angehörige beider Familien gegen 14:30 Uhr aufeinander los und griffen dabei auch zu Haushaltsgegenständen und Mobiliar. Erst durch das Eingreifen der Polizei konnten die Kontrahenten voneinander getrennt und der Streit beendet werden. Ein 13-jähriger Junge erlitt vermutlich durch den Schlag mit einer Pfanne eine Kopfplatzwunde und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankhaus geflogen werden. Weitere sieben Beteiligte erlitten leichtere Verletzungen und konnten nach der ambulanten Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.

Da es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Streitigkeiten zwischen den beiden Familien kam, wurde über das Landratsamt Main-Spessart die Verlegung einer Familie in eine andere Unterkunft veranlasst. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung führt die Polizeiinspektion Marktheidenfeld. Insbesondere die Abklärung des genauen Tatablaufs bedarf noch weiterer Ermittlungen.

Kater mit Schussverletzung

Polizei nimmt Zeugenhinweise entgegen

Schwarzach am Main, Lkr. Kitzingen – Im Laufe des Montagabends hat ein Unbekannter offenbar einen streunenden Kater verletzt. Das Tier saß plötzlich blutend vor der Haustüre der Besitzerin. Laut dem behandelnden Tierarzt dürfte es sich bei der Verletzung um eine Schusswunde handeln. Im Rahmen ihrer Ermittlungen nimmt die Polizei nun auch Zeugenhinweise entgegen.

Nach vorliegenden Erkenntnissen muss sich die Tat am Montagabend im Zeitraum zwischen 18.00 Uhr und 22.30 Uhr ereignet haben. Nachdem die Besitzerin ihren verletzten Kater vor der Haustüre in der Wiesenleite aufgefunden hatte, brachte sie ihn sofort in eine Tierklinik. Am nächsten Tag sei sie von einem Tierarzt darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass es sich bei der Verletzung wohl um eine Schusswunde handelt.

Die Polizeiinspektion Kitzingen ermittelt jetzt insbesondere wegen des Verdachts eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz. Wer im Zusammenhang mit der Tat etwas Verdächtiges beobachtet hat oder vielleicht sogar Hinweise zu dem Schützen geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 09321/141-0 zu melden.

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