Vandalismus an geparkten Fahrzeugen
Zeugensuche
Unterdürrbach – Im Zeitraum von Samstag, 20.30 Uhr, bis Sonntag, 09.30 Uhr, ist die Seitenscheibe der Beifahrertür eines grauen Mercedes mittels einer Flasche eingeschlagen worden. Der Pkw parkte im Tatzeitraum im Bereich der Veitshöchheimer Straße 91 ab. Der Fahrzeughalter beklagt einen Schaden von circa 500 Euro.
Grombühl – Von Samstagabend bis Sonntagmorgen, hatte ein schwarzer Ford im Bereich der Urlaubstraße vor einem Wohnanwesen geparkt. Im Zeitraum zwischen 19.00 Uhr und 08.00 Uhr wurde die hintere linke Seitenscheibe durch einen bislang unbekannten Täter zerstört. Die Schadenshöhe wurde mit circa 650 Euro angegeben.
In beiden Fällen sucht die Polizei nach sachdienlichen Hinweisen und bittet Zeugen, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.
Unfallfluchten im Stadtgebiet
Polizei bittet um Zeugenhinweise
Zellerau – Am Sonntag, in der Zeit zwischen 14.00 Uhr und 16.30 Uhr, parkte ein brauner Seat auf einem Supermarktparkplatz in der Zeller Straße. Der Eigentümer stellte bei seiner Rückkehr einen frischen Unfallschaden am Heckstoßfänger fest. Die Schadenshöhe wurde auf circa 1.000 Euro festgesetzt.
Heidingsfeld – Am frühen Sonntagnachmittag stand ein grauer Opel geparkt in der Kirchgasse. Im Zeitraum zwischen 13.00 Uhr und 15.30 Uhr wurde der Pkw durch ein mutmaßlich rotes Fahrzeug touchiert und im vorderen linken Bereich beschädigt. Die Instandsetzungskosten hierfür wurden mit circa 1.500 Euro angegeben.
In beiden Fällen entfernten sich die Verursacher, ohne ihren Pflichten als Unfallbeteiligte nachzukommen. Zeugen, die zu den jeweiligen Geschehnissen sachdienliche Hinweise abgeben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.
Würzburg Land
Sattelzug kommt von der Fahrbahn ab
Baum fällt auf A3 – mehrere Pkw prallen dagegen
Wiesentheid, Lkr. Kitzingen – Ein 58-Jähriger hat in der Nacht zum Montag die Kontrolle über seinen Sattelzug auf der A3 verloren. Der Zug kam von der Fahrbahn ab, brachte dort einen Baum zu Fall, der auf die Autobahn fiel. Drei Autofahrer konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Montagmorgenstunden an.
Gegen 23.25 Uhr war der 58-jährige Lkw-Fahrer aus dem Kreis Gütersloh mit seinem Sattelzug samt 12-Tonnen-Kühlanhänger mit Lebensmitteln auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Wiesentheid und Geiselwind verlor er die Kontrolle über sein Gefährt, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, rutschte die Böschung hinab in den Straßengraben und prallte gegen einen rund zehn Meter hohen Baum. Dieser fiel auf den rechten Fahrstreifen der Autobahn. Der Sattelzug wiederum kippte nach links und blieb im Straßengraben liegen.
Insgesamt drei Pkw, ein Skoda, ein Fiat und ein Mercedes, konnten dem Baum nicht mehr ausweichen und prallten dagegen. Die Fahrer blieben allerdings unverletzt. Der Lenker des Lkw wurde schwerverletzt. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort kam er in eine örtliche Klinik. Den Gesamtsachschaden schätzt die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried auf rund 160.000 Euro.
Lastwagen und Kühlanhänger wurden während der zweiten Nachthälfte aufwendig geborgen. Hier waren tatkräftig das THW Kitzingen und die örtlichen Feuerwehren im Einsatz. Die A3 war zeitweise in Fahrtrichtung Nürnberg komplett gesperrt, eine Ausleitung des Verkehrs erfolgte an der AS Wiesentheid. Zu nennenswerten Stauungen kam es nicht.