Auseinandersetzung endet im Klinikum
Innenstadt – Am Sonntagmorgen ist ein Streit unter drei Personen eskaliert und für zwei Beteiligte im Klinikum geendet. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt übernahm die Ermittlungen.
Kurz nach sechs Uhr verständigte ein Anwohner am Oberen Mainkai die Polizei und teilte eine Auseinandersetzung zwischen drei Personen mit. Zwei junge Männer würden mit teils abgebrochenen Flaschen auf ihren Kontrahenten losgehen. Das Opfer versuche vor den Tätern zu flüchten. Die eintreffenden Streifen konnten keinen der Beteiligten mehr vor Ort antreffen, folgten dann aber einer größeren Blutspur bis in die Sanderstraße. Dort trafen die Beamten auf einen der Tatverdächtigen und das Opfer.
Der 27–jährige Geschädigte wurde nach bisherigem Erkenntnisstand von einem der Angreifer mit einer Glasflasche auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen. Hierbei erlitt er zwei Platzwunden an Stirn und Augenbraue. Der zweite Angreifer traktierte seinen Kontrahenten mit einer zerbrochenen Flasche und fügte diesem dadurch Schnittwunden am Unterarm sowie am Rücken zu.
Der Geschädigte wurde nach der medizinischen Erstversorgung vom Rettungsdienst in ein Klinikum gebracht. Auch der vor Ort festgenommene Tatverdächtigte musste sich seine durch die Auseinandersetzung erlittenen Schnittverletzungen an der Hand medizinisch versorgen lassen. Der zweite Tatverdächtige konnte wenig später von Polizeibeamten in der Nähe vorläufig festgenommen werden. Da zwischenzeitlich mehrere besorgte Anrufer bei der Polizei eine große Blutspur auf der Straße mitteilten, rückte kurzerhand die Feuerwehr aus und säuberte den Asphalt. Gegen die beiden 19- und 20-jährigen Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Pkw kollidiert mit Fahrradfahrer
Ein Leichtverletzter
Innenstadt – Beim Einfahren eines Pkw von der Ludwigstraße in den Berliner Ring am Sonntagvormittag ist es zu einem Verkehrsunfall mit einer Radfahrerin mit einem Leichtverletzten gekommen. Die 51-jährige Radfahrerin befuhr den Berliner Ring in Fahrtrichtung Beethovenstraße. Als sie über den Eimündungsbereich mit der Ludwigstraße fuhr, wurde sie von einem 73-jährigen Kia-Fahrer übersehen und kollidierte mit diesem. Die Radfahrerin stürzte dabei und verletzte sich leicht. Da eine medizinische Versorgung vor Ort nicht erforderlich war, begab sie sich selbstständig in ein örtliches Krankenhaus. Es entstand zudem ein Sachschaden von circa eintausend Euro.
Rechts vor links nicht beachtet
Eine Leichtverletzte
Grombühl – Eine 40-jährige Opel-Fahrerin war am Sonntagnachmittag entlang der Ernst-Reuter-Straße in Richtung Innenstadt unterwegs. Sie übersah einen von rechts kommenden und in der Vorfahrt berechtigten 56-jährigen Fahrer eines Ford und kollidierte mit diesem. Dabei wurde der Ford auf einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw geschoben. Der Fahrer des Ford verletzte sich durch den Unfall leicht und wurde in einem örtlichen Krankenhaus medizinisch versorgt. Sowohl der Opel, als auch der Ford waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden von circa 9.000 Euro.
Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen
Zwei Leichtverletzte
Steinbachtal – Ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und zwei Leichtverletzten hat sich am Sonntagnachmittag in der Mergentheimer Straße ereignet. Auf Höhe der Hausnummer 7 musste ein 27-jähriger Fahrer eines Renault aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens bremsen. Ein 30-jähriger Audi-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr auf den Renault auf. Ein dahinter fahrender VW-Fahrer konnte aus bislang unbekanntem Grund ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Audi auf.
Sowohl der Audi-Fahrer, als auch der Fahrer des VW verletzten sich dabei leicht und mussten in einem örtlichen Krankenhaus medizinisch behandelt werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 20.000 Euro. Aufgrund des nicht mehr fahrbereiten Renault kam es vorrübergehend zu Verkehrsbehinderungen, bis dieser von der Fahrbahn geschleppt wurde.
Verkehrsunfallflucht mit über zwei Promille
Lengfeld – Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw ist es am Sonntag, gegen 21:00 Uhr im Einmündungsbereich der Nürnberger Straße mit der Gneisenaustraße gekommen. Die Unfallverursacherin floh zunächst, konnte jedoch alkoholisiert an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden.
Die 45-jährige Fahrerin eines Opel bog von der Nürnberger Straße nach links in die Gneisenaustraße ab. Dabei übersah sie die entgegenkommende 60-jährige Fahrerin eines Dacia. Es kam zur Kollision, wodurch beide Fahrzeugfronten massiv beschädigt wurden. Die 45-Jährige fuhr daraufhin weiter, ohne ihren Pflichten als Unfallverursacherin nachzukommen. Durch die Kollision verblieb jedoch ihr Kennzeichen an der Unfallstelle.
Die Fahrerin, sowie ihr beschädigter Opel konnten kurz darauf an der ermittelten Wohnanschrift angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Daher musste die Fahrerin die Polizeibeamten zur Dienststelle der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt begleiten, wo durch einen hinzugezogenen Arzt eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Es entstand lediglich Blechschaden von vorläufig 5.000 Euro. Verletzt wurde dabei niemand. Gegen die 45-jährige Fahrerin wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, sowie eines Vergehens der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
21-jähriger Audi-Fahrer unter Drogeneinfluss
Heidingsfeld – Am Montag, gegen 01:30 Uhr hatte eine Polizeistreife eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem 21-jährigen Fahrer eines Audi in der Mergentheimer Straße durchgeführt. Dabei konnten die Beamten beim Fahrer drogentypische Auffälligkeiten feststellen. Der Verdacht wurde durch einen positiv ausfallenden Urintest bekräftigt. Der Fahrer musste die Beamten anschließend zur Dienststelle begleiten, in der durch einen verständigten Arzt eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Fahrer muss sich nun in einem Verkehrsordungswidrigkeitenverfahren verantworten.