Polizeibericht Würzburg - 01.10.2019 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 01.10.2019

Medizinischer Notfall am Steuer

55-Jähriger prallt mit Lkw gegen Baum

Zellerau – Ein 55 Jahre alter Lkw-Fahrer war am Montagvormittag in seinem Fahrzeug während der Ausfahrt aus einem Parkplatz zusammengebrochen und gegen einen Baum gesteuert. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte eine medizinische Ursache zu dem Unfall geführt. Nach der Reanimation vor Ort wurde der 55-Jährige zur Behandlung in eine Klinik gebracht und ist dort verstorben.

Gegen 10.50 Uhr hatten Zeugen beobachtet, wie der Fahrer eines Lkw in der Dreikronenstraße an der Ausfahrt des Viehmarktplatzes auf dem Fahrersitz des MAN zusammensackte und anschließend mit seinem Lkw nach links von seiner ursprünglichen Fahrspur abkam. Der Lkw prallte gegen die Ausfahrtsschranke und wurde von einem Baum ausgebremst. Durch den Unfall war ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstanden.

Ersthelfer und eine Streife der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt holten den Fahrer sofort aus dem Lkw und die Beamten starteten rasch mit der Beatmung des bewusstlosen Mannes. Der Rettungsdienst übernahm die Reanimationsmaßnahmen bei dem 55-Jährigen und brachte den Mann in eine Würzburger Klinik. Der Zustand des 55-Jährigen ist kritisch, die prompten Erste Hilfe Maßnahmen haben ihm laut der Aussage der Rettungskräfte jedoch eine Überlebenschance verschafft. Wie die Polizei am Dienstag meldet, ist der Mann am Montagabend im Krankenhaus verstorben.

Mehrere Pkw im Stadtgebiet beschädigt

Innenstadt – Zwischen Freitagnachmittag, 16:00 Uhr und Montagmorgen, 10:00 Uhr, ist ein Pkw in der Annastraße beschädigt worden. Der blaue BMW stand innerhalb dieses Zeitraumes ordnungsgemäß am Fahrbahnrand. Bei Rückkehr musste der Eigentümer feststellen, dass die hintere rechte Türe durch eine bislang unbekannte Person verkratzt wurde. Die Instandsetzungskosten belaufen sich insgesamt auf rund 500 Euro.

Heuchelhof – In der Nacht von Sonntag auf Montag sind in der Brüsseler Straße an insgesamt vier dort geparkten Pkw jeweils die Heckscheibenwischer abgebrochen worden. Die Tatzeit konnte auf Sonntag, 22:00 Uhr, bis Montag, 10:00 Uhr, eingegrenzt werden. Der Vandale konnte unerkannt flüchten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 400 Euro.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt sucht nach Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu den Sachbeschädigungen geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet

Grombühl – Am Montagmorgen, zwischen 05:20 Uhr und 06:20 Uhr, hat sich in der Äußeren Aumühlstraße eine Verkehrsunfallflucht ereignet. Der Fahrer eines lilafarbenen Volvo parkte diesen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand. Bei Rückkehr wies sein Fahrzeug im Bereich der Heckscheibe einen frischen Unfallschaden auf. In diesem Zusammenhang wird der Fahrer eines roten LKW gesucht, welcher in genanntem Unfallzeitraum hinter dem Fahrzeug geparkt war. Die Schadenshöhe liegt bei rund 200 Euro.

Sanderau – Am Montagmorgen, gegen 08:00 Uhr, hatte ein Landkreisbewohner seinen grauen Opel in der Virchowstraße 22 auf einem dortigen Parkplatz geparkt. Als er zwei Stunden später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen frischen Unfallschaden, im Bereich der linksseitigen Frontstoßstange fest. Von dem Verursacher fehlt bislang jede Spur. Die Instandsetzungskosten belaufen sich auf rund 1.000 Euro.

Zellerau – Zu einer weiteren Unfallflucht ist es am Montag, in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr, auf dem Talavera-Parkplatz gekommen. Bei Rückkehr stellte der Eigentümer eines weißen Audi A5 fest, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen Unfallschaden an seinem Fahrzeug verursacht hatte. Der Sachschaden im Heckbereich beläuft sich auf rund 1.000 Euro.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Verkehrsunfallfluchten geben können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Fahrraddiebstähle im Stadtgebiet

Zeugen gesucht

Frauenland – Zwischen Sonntag, 17:00 Uhr und Montag, 18:00 Uhr, stand das hochwertige grau/grüne Fahrrad eines Würzburgers in der Gertrud-von-le-Fort-Straße. Dort war es mit einem Kettenschloss an einem Handlauf eines Mehrfamilienhauses befestigt. Bei Rückkehr musste festgestellt werden, dass das Mountainbike, der Marke Cube, durch eine bislang unbekannte Person, entwendet wurde. Der Zeitwert des Modells „Analog 2017“ liegt bei rund 800 Euro.

Grombühl – Im Verlauf des Sonntag ist es am Wagnerplatz zu einem Fahrraddiebstahl gekommen. Die Eigentümerin stellte ihr schwarzes Mountainbike, der Marke Stevens, gegen 14:00 Uhr, auf Höhe der Hausnummer 6 a, ordnungsgemäß ab. Als sie gegen 23:00 Uhr zu ihrem Fahrrad zurückkehren wollte, stellte sie das Fehlen des Zweirades fest. Der Wert des Rades wurde mit rund 700 Euro angegeben.

Steinbachtal – Am Montagabend, im Zeitraum zwischen 18:00 Uhr und 19:45 Uhr, hatte ein Würzburger sein Fahrrad in der Nikolausstraße abgestellt und mit einem Fahrradschloss versperrte. Ein bislang unbekannter Täter entwendete das schwarz-weiße Mountainbike der Marke Ghost. Der Zeitwert des Modells „Tacana 4“ liegt bei rund 650 Euro.

Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zu den Fahrraddiebstählen möglich sind, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Würzburg Land

Verletzte Rentnerin am Schleusenufer aufgefunden

Eine Woche später im Krankenhaus verstorben

Schwarzach am Main, Lkr. Kitzingen – Schiffsführer hatten am 22. September beim Vorbeifahren eine Person im Uferbereich der Schleuse Gerlachshausen entdeckt. Nach der Absuche war eine offensichtlich schwer verletzte Rentnerin aufgefunden und mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht worden. Trotz aller ärztlichen Bemühungen ist die Frau nun am Sonntag ihren schweren Verletzungen erlegen. 

Jetzigem Kenntnisstand zufolge war die Seniorin am 21. September von Volkach bis zur Schleuse in Gerlachshausen gelaufen und dort dann offenbar einen längeren Abhang hinuntergefallen. Selbst war die Frau nicht in der Lage, Hilfe zu rufen. Schiffsführer meldeten am Vormittag des 22. September daraufhin ihre Entdeckung beim Schleusenwärter, worauf sofort der Rettungsdienst alarmiert wurde. Am Schleusenufer konnte die Seniorin, die zwar noch bei Bewusstsein, aber sichtlich geschwächt war, aufgefunden und medizinisch versorgt werden.

Die Frau ist nun allerdings am Sonntag aufgrund ihres kritischen Zustands in der Klinik verstorben. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Sachbearbeitung des Unglücksfalls übernommen.

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