Polizeibericht Würzburg - 01.03.2019 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 01.03.2019

Unbeabsichtigte Schussabgabe

Beamter der Bereitschaftspolizei tödlich verletzt

Würzburg – Am Donnerstagabend ist ein Auszubildender der Bereitschaftspolizei durch eine Schussverletzung tödlich verletzt worden. Dem Sachstand nach war es in einem Unterkunftsgebäude der III. Bereitschaftspolizeiabteilung durch einen Beamten zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe gekommen, die seinen Kollegen erfasste.

Um 21.32 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein Notruf aus der Bereitschaftspolizeiabteilung ein. Nach ersten Erkenntnissen befanden sich zwei Auszubildende, kurz vor ihrem Wachantritt, zu zweit in einem Zimmer eines der Unterkunftsgebäude, als ein weiterer Beamter Zeuge eines Schussgeräusches wurde und in der Folge einen seiner beiden Kollegen lebensgefährlich verletzt, den anderen im Schockzustand, vorfand. Durch den sofort verständigten Rettungsdienst samt Notarzt wurden Erste Hilfe Maßnahmen eingeleitet. Der ältere der beiden Auszubildenden wurde in eine Klinik eingeliefert, wo er kurz darauf verstarb.

Die ersten Maßnahmen vor Ort übernahmen Beamte der Kripo Würzburg. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen führt, wie in solchen Fällen üblich, das Bayerische Landeskriminalamt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg. Es besteht der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung. Seitens der Bereitschaftspolizei und des Polizeipräsidiums Unterfranken wurden unverzüglich die notwendigen Betreuungsmaßnahmen für die nachvollziehbar erheblich betroffenen weiteren Kolleginnen und Kollegen des Ausbildungsstandortes, sowie für die Angehörigen, organisiert.

Gebäudeschaden verursacht und geflüchtet – Zeugen gesucht

Frauenland – In der Zeit von Montagnachmittag 17:00 Uhr, bis Donnerstagmittag 12:00 Uhr, ist die Fassade des Gebäudes C2 am Universitätsklinikum im Theodor-Boveri-Weg beschädigt worden. Dem Unfallschaden nach zu urteilen, touchierte ein bislang unbekannter Verursacher mit einem Fahrzeug die Gebäudemauer. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise hinzu geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Mehrere Pkws in der Hartmannstraße beschädigt

Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich

Zellerau – In der Zeit von Dienstagnachmittag bis Donnerstagmorgen ist es in der Hartmannstraße zu Sachbeschädigungen an mehreren Fahrzeugen gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden insgesamt zehn  Pkws beschädigt, welche zu unterschiedlichen Zeiten innerhalb des Tatzeitraumes ordnungsgemäß am Straßenrand, zwischen der Friedrich- und Weißenburgstraße, geparkt waren. Ein bislang unbekannter Täter verursachte durch mutwillige Gewalteinwirkung mit einem unbekannten Gegenstand ersten Schätzungen zufolge Sachschaden im hohen vierstellen Bereich durch Lackkratzer an den Fahrzeugseiten bzw. Motorhauben.

Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu den Sachbeschädigungen geben können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Dienststelle zu melden.

Würzburg Land

Hoher Sachschaden nach Brand

Niemand verletzt

Remlingen, Lkr. Würzburg – Rechtzeitig selbst ins Freie retten konnten sich die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Nacht zum Freitag. Nachdem zunächst eine Holzhalle Feuer gefangen hatte, griffen die Flammen auch auf das Wohnanwesen der Familie über.

Kurz nach 00.36 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf ein, dass es in der Würzburger Straße zu einem Brand gekommen ist. Bei Eintreffen einer ersten Streife der Polizei wurde festgestellt, dass zunächst eine Holzhalle mit gelagertem Brennholz Feuer gefangen hatte. Danach griffen die Flammen auf einen Carport, einen dort untergestellten Pkw und schließlich das Dach des Einfamilienhauses selbst über. Die Bewohner blieben unverletzt. Die Kripo Würzburg hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache und der Schadenshöhe übernommen. Letztere könnte sich im Bereich einiger hunderttausend Euro bewegen.

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