Fahrrad in der Neutorstraße entwendet – Zeugensuche
Innenstadt – In der Zeit von Samstag, 16:00 Uhr, bis Sonntag, 09:45 Uhr, ist durch einen bislang unbekannten Täter ein Fahrrad in der Neutorstraße entwendet worden.
Das silber-graue Herrenrad der Marke „Hercules“, war vor einem dortigen Anwesen abgestellt und mittels Fahrradschloss gesichert. Der Zeitwert des Fahrrades wird auf 150 Euro beziffert. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl geben können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.
Zwei Pkw in der Zellerau beschädigt
Zellerau – Im Verlauf des Donnerstags sind in der Moltkestraße zwei Pkw beschädigt worden. In der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr wurde ein schwarzer Mazda und konkret zwischen 14:45 Uhr bis 16:30 Uhr ein silberfarbener Suzuki, jeweils auf Höhe der Hausnummer 7, beschädigt. Dem Schadensbild nach zu urteilen ist es zum aktuellen Zeitpunkt nicht zweifelsfrei gesichert, ob die Beschädigungen durch einen Verkehrsunfall oder eine Sachbeschädigung herbeigeführt wurden. Von dem Verursacher fehlt bislang jede Spur. Die Schadenshöhe wird insgesamt mit rund 1.000 Euro angegeben.
Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hofft auf der Suche nach dem Verursacher nun auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Würzburg Land
Radfahrer tödlich verletzt
Polizei ermittelt in verschiedene Richtungen
Rüdenhausen, Lkr. Kitzingen – Am späten Donnerstagabend haben Zeugen einen schwer verletzten Radfahrer in einem Straßengraben nahe der B 286 gefunden. Der 66-Jährige verstarb trotz aller Bemühungen des Rettungsdienstes noch vor Ort. Die Kitzinger Polizei ermittelt und bittet die Bevölkerung um Zeugenhinweise.
Ein Zeuge hatte gegen 21.45 Uhr auf dem Radweg parallel zur B 286 von Rüdenhausen kommend in Richtung Castell auf Höhe der Einmündung zur Grundleinsmühle ein deformiertes Fahrrad mit eingeschaltetem Licht bemerkt. In der Folge fand der Mann einen 66-Jährigen leblos im Straßengraben. Gemeinsam mit einem weiteren Zeugen holte er den Verletzten aus dem Graben und verständigte den Rettungsdienst. Der Mann verstarb jedoch noch vor Ort.
Die Kitzinger Polizei hat unverzüglich Ermittlungen eingeleitet, um die Umstände, die zum Tod des Mannes führten, zu klären. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde auch ein Sachverständiger zur Unfallstelle beordert. Aktuell gibt es keine Hinweise auf die Beteiligung eines weiteren Verkehrsteilnehmers. Ein alleinbeteiligter Sturz des Radlers steht ebenso im Raum wie eine medizinische Ursache. Für die Beamten sind daher Beobachtungen von Zeugen von großer Wichtigkeit.
Wer am Donnerstagabend im Bereich der Unfallstelle Beobachtungen gemacht hat, die zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen könnten oder sonst sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 09321/141-130 bei der Kitzinger Polizei zu melden.
Tote Person geborgen
Obduktion durchgeführt – Identität geklärt
Kahl am Main, Lkr. Aschaffenburg – Nach der Bergung eines männlichen Leichnams aus der Kahl am vergangenen Donnerstagvormittag wurde der Leichnam zwischenzeitlich obduziert. Dem Ergebnis zufolge steht die Identität des Mannes jetzt fest.
Wie bereits berichtet, waren Zeugen kurz vor 12.00 Uhr auf den leblos in der Kahl treibenden Körper aufmerksam geworden und hatten Polizei und Rettungsdienst verständigt. Unverzüglich wurden in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg kriminalpolizeiliche Ermittlungen im Hinblick auf die Identität und die Todesursache eingeleitet. Im Zuge dessen wurde festgestellt, dass es sich um einen 66-Jährigen aus dem Landkreis Aschaffenburg handelt. Die am Donnerstag durchgeführte Obduktion ergab hinsichtlich der Todesursache weiterhin keine Hinweise auf eine Straftat.
14-Jähriger verbreitet über gefälschten Twitter-Account der „Polizei Lohr“ Fake-News
Lohr am Main, Lkr. Main-Spessart – Über einen offenbar selbst erstellten, nicht offiziellen, Twitter-Kanal der „Polizei Lohr“ verbreitete den Ermittlungen nach ein 14-Jähriger seit Ende letzten Jahres offizielle Presseberichte der Polizei. Eine Falschmeldung über einen bewaffneten Täter in Lohr führte bereits Mitte März zur Löschung des Kanals.
Seit mehreren Wochen beobachtete die Polizei einen nicht autorisierten Twitter Kanal der „Polizei Lohr“. Der Auftritt sah auf den ersten Blick durch das verwendete Polizeiwappen in Verbindung mit dem Wappen der Stadt Lohr und dem Teilen von offiziellen Presseberichten einem echten Polizeikanal zum Verwechseln ähnlich. Da von dem Betrieb der Seite durch das Teilen offizieller Pressemeldungen der Polizei anfänglich keine größere Gefahr ausging, liefen vonseiten der Lohrer Polizei in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei die üblichen Ermittlungen zur Löschung des Kanals und Identifizierung des Betreibers.
Eine sofortige Sperrung des Kanals machte die Mitteilung über einen angeblich bewaffneten Täter in Lohr am 13. März erforderlich. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung konnte die Kripo die Abschaltung des Kanals über Twitter erreichen. Die weiteren Ermittlungen der Polizei Lohr führten nun zu einem 14-Jährigen aus dem Landkreis Main-Spessart. Gegen den Teenager wird ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen sowie Amtsanmaßung eingeleitet.