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Mit Schwung zum Neujahrsdukaten

Im kommenden Jahr steht ein besonderes Jubiläum an - 2014 gehört Würzburg 200 Jahre zu Bayern. (Foto: Georg Wagenbrenner)
Im kommenden Jahr steht ein besonderes Jubiläum an – 2014 gehört Würzburg 200 Jahre zu Bayern. (Foto: Georg Wagenbrenner)

Würzburg – Mit Schwung zum Neujahrsdukaten: Im kommenden Jahr steht ein besonderes Jubiläum an – 2014 gehört Würzburg 200 Jahre zu Bayern. Der Zuspruch zum damaligen Königreich Bayern ist das Motiv auf dem diesjährigen Würzburger Neujahrsdukaten, der bis zum 31. Januar in Feinsilber und Feingold zum Verkauf steht.

Zum Jahreswechsel 1985/86 hat man die Jahrhunderte alte Sitte einer jährlichen Sondermünze in der damals noch Städtischen Sparkasse Würzburg wieder aufleben lassen. In diesem Jahr prägte Bürgermeister Adolf Bauer kraftvoll den ersten goldenen Dukaten im Beisein von Regierungspräsident Paul Beinhofer und dem
Vorstandvorsitzenden der Sparkasse Mainfranken Bernd Fröhlich.

Es ist auch gute Tradition, dass dieses erste „Schmuckstück“ vom Würzburger Rathaus-Chef direkt an den bayerischen Landesherrn geschickt wird. „Wir fordern über das ganze Jahr immer wieder die finanzielle Unterstützung des Freistaats ein. Da ist es ein schönes Symbol, wenn der Ministerpräsident auch einmal eine Münze von uns bekommt“, kommentierte Bauer die goldene Geste.

Die Neujahrsdukaten, die König Maximilian Joseph und eine Würzburger Stadtansicht um 1800 zeigen, sind
vom 13. Dezember an in den Geschäftsstellen der Sparkasse Mainfranken in Würzburg erhältlich. Die silberne Münze kostet 12 Euro, beim Feingold ist der Tageswert zu erfragen. Die Erlöse kommen der Station Regenbogen zu Gute.

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