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Ausstellung zur Entwicklung des Stadtbildes

Würzburg – Die traditionelle Ausstellung der Geschichtswerkstatt anlässlich des 16. März 1945 im Oberen Foyer des Würzburger Rathauses widmet sich in diesem Jahr der Entwicklung des Stadtbildes seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, von den umliegenden Höhenzügen aus fotografiert.

Die „Panorama-Ansichten“ lenken den Blick auf die Entwicklung des Stadtbildes im Lauf der letzten 150 Jahre. Die ältesten Darstellungen datieren vor der Entfestigung der Stadt und zeigen den Verlauf der Stadtmauer entlang der Pleichach. Bauwerke, wie der Staatshafen, die Luitpold- oder die Ludwigsbrücke, entstanden nach und nach in den folgenden Jahrzehnten.

Manche Stadtteile, beispielsweise das Frauenland, waren nur rudimentär vorhanden, andere, wie Ober-, Unterdürrbach oder Versbach, waren ländlich geprägte Dörfer, abseits der Stadt gelegen. Mit den Jahren expandierte Würzburg und dessen Stadtbild entwickelte sich bis zu seinem heutigen Erscheinungsbild. Eine Zäsur stellt die fast vollständige Zerstörung der Stadt am 16. März 1945 dar, die den Anlass für diese Ausstellung gibt. Das zur Ausstellung erscheinende Begleitheft enthält weitere Fotos, die aus Platzgründen nicht in der Ausstellung gezeigt werden können, aber als eindrucksvolle Zeugnisse die Stadtentwicklung widerspiegeln.

Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake übernimmt die Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 4. März 2018, um 11 Uhr im Oberen Foyer des Würzburger Rathauses. Die Ausstellung ist zu sehen bis 28. März zu den Öffnungszeiten des Rathauses Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 13.30 Uhr.

Mitglieder der Geschichtswerkstatt sind vom 5. bis 29. März jeweils Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 16 Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr im Rathaus bei der Ausstellung anzutreffen.

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