Polizeibericht Würzburg - 29.03.2017 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 29.03.2017

Versuchter Einbruch in Wohnung

Innenstadt – Ein Unbekannter hat im Laufe des Wochenendes versucht gewaltsam in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzudringen. Er scheiterte jedoch mit seinem Vorhaben und flüchtete ohne Beute. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Würzburg geführt.

Im Zeitraum von Freitag bis Dienstagvormittag versuchte ein Unbekannter gewaltsam über ein rückwärtiges Fenster in eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Grabengasse einzudringen. Er scheiterte jedoch und flüchtete in unbekannte Richtung.

Zeugen die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Würzburg unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Werbeschild beschädigt und geflüchtet

Zellerau – In der Zeit von Montagabend bis Dienstagmorgen hat ein Unbekannter ein Werbeschild einer Gaststätte in der Frankfurter Straße beschädigt. Der Zeitraum, in dem die Beschädigung verursacht wurde, liegt zwischen Montag, 19:15 Uhr und Dienstag, 08:45 Uhr. Ein bislang Unbekannter riss ein Werbeschild aus einer Verankerung und verursachte dabei einen Schaden in Höhe von circa 350 Euro. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet um Hinweise unter Tel.-Nr. 0931/457-2230.

Autofahrt unter Drogeneinfluss

Zellerau – Am Dienstagnachmittag ist bei einer Verkehrskontrolle in der Fasbenderstraße festgestellt worden, dass ein Autofahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs war.

Gegen 15:15 Uhr fiel ein 22-Jähriger mit seinem Pkw einer Polizeistreife auf, da er während der Fahrt mit seinem Handy telefonierte. Bei einer anschließenden Kontrolle zeigte der Mann Auffälligkeiten, die auf einen vorausgegangenen Drogenkonsum hindeuteten. Der 22-Jährige wurde deshalb zur Polizeidienststelle gebracht und sich dort einer Blutentnahme unterziehen. Weiterhin wurde die Weiterfahrt mit seinem Pkw untersagt. Der 22-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr infolge berauschender Mittel verantworten.

Geparkten VW beschädigt und weitergefahren

Steinbachtal – In der Zeit von Samstagabend bis Sonntagabend hat ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen Schaden an einem geparkten VW im Winterleitenweg verursacht.

Am Samstag, gegen 18:00 Uhr, parkte ein 22-Jähriger seinen blauen VW am rechten Fahrbahnrand. Als er am nächsten Tag um 18:00 Uhr zum Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er einen Unfallschaden am Fahrzeugheck. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte einen Schaden am Rücklicht, der hinteren Stoßstange und am Kotflügel. Im Anschluss entfernte sich der Verursacher unerlaubt, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 2.500 Euro.

Würzburg Land

74-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Kreuzwertheim, Lkr. Main-Spessart – Am Mittwochvormittag hat sich ein 74-Jähriger bei einem Verkehrsunfall lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen. Offenbar hatte der Mann beim Linksabbiegen einen anderen Pkw übersehen, woraufhin es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Ein Hubschrauber brachte den Schwerstverletzten in ein Würzburger Krankenhaus.

Kurz nach 11.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2315 bei Kreuzwertheim ereignet. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kam der 74-Jährige mit seinem VW aus Richtung Rettersheim. Offenbar übersah er beim Linksabbiegen auf die Staatsstraße einen von links kommenden Audi, der von Kreuzwertheim in Richtung Marktheidenfeld unterwegs war. Im Einmündungsbereich fuhr der Audi mit voller Wucht frontal gegen die Fahrerseite des VW.

Der 74-Jährige, der aus dem Landkreis Main-Spessart stammt, war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Schwerstverletzte mit dem Rettungshubschrauber in eine Würzburger Klinik geflogen. Nach aktuellen Erkenntnissen ist sein Gesundheitszustand kritisch. Am Steuer des Audis saß ein 25-Jähriger. Er erlitt einen Schock und kam vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Beide beteiligte Fahrzeuge haben nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert und müssen abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf etwa 7.500 Euro belaufen. Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs werden von der Polizeiinspektion Marktheidenfeld geführt. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Kreuzwertheim, Hasloch, Unterwittbach und Wertheim im Einsatz.

Die Staatsstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten bis etwa 12.45 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.

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