Polizeibericht Würzburg - 23.05.2016 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 23.05.2016

Streit in Schwimmbad eskaliert

Zellerau – Am Sonntagmittag ist ein Streit in der Umkleidekabine des Nautilands eskaliert. Zwei Männer im Alter von 44 und 56 Jahren wollten den gleichen Spind nutzen, worauf es zum Streit kam.

Zunächst hatte der 44-jährige Täter versucht seinem Kontrahenten den Schlüssel zu entreißen. Als dies misslang, schlug er ihm mit der Faust ins Gesicht. Der 56-jährige wurde hierbei leicht verletzt.

Radfahrerin schwer gestürzt

Heidingsfeld – Eine 37-jährige Radfahrerin iste am Sonntagnachmittag im Bereich des Heuchelhofstraße/Stuttgarter Straße alleinbeteiligt von ihrem Fahrrad gestürzt. Durch den Sturz zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu. Einen Fahrradhelm hatte die Frau nicht getragen.

Betrunken Auto gerammt

Grombühl – Einen Schaden von 3.500 Euro hat ein vermeintlich betrunkener Autofahrer am Sonntag gegen 17.15 Uhr in der Schiestlstraße verursacht. Der 68-jährige Autofahrer musste einem entgegenkommenden Pkw ausweichen und fuhr hierbei auf ein geparktes Auto auf. Anstatt sich um eine Unfallaufnahme zu kümmern, parkte er wenige Meter weiter am Straßenrand und entfernte sich.

Nach Angaben eines Zeugen, der den gesamten Unfallhergang beobachtet hatte, schwankte der Mann beim Gehen sehr stark. Bei einer Überprüfung der Wohnanschrift wurde der Mann im Keller schlafend vorgefunden. Er roch stark nach Alkohol. Ein Alkoholtest vor Ort wurde durch den 68-jährigen abgelehnt, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Es laufen Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht.

Acht Autoantennen entwendet

Innenstadt – An acht Autos wurde über das Wochenende im Bereich der Stephanstraße die Antenne entwendet. Ein Fahrzeughalter hatte das Fehlen seiner Antenne bemerkt und bei der Polizei gemeldet. Eine Nachschau vor Ort ergab, dass an sieben weiteren Fahrzeugen ebenfalls die Antennen abgebaut worden waren.

Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

Frauenland – Im Frauenland sind am Wochenende zwei Autos durch einen bislang unbekannten Täter zerkratzt worden. Die Autos waren im Bereich der Otto-Richter-Straße und der Brettreichstraße geparkt. Der Täter hatte die Beifahrerseiten mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratzt. Bei einem der Fahrzeuge wurde zudem der Tankdeckel herausgerissen.

In der Innenstadt wurde ein Leichtkraftrad umgeworfen und beschädigt. Der Roller war im Bereich des Pleidenturms abgestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Zeugenhinweise werden an die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter 0931/457-2230 erbeten.

Unfallflucht – Zeuge gesucht

Innenstadt. Am Samstagabend gegen 22.40 Uhr hat sich in der Neubaustraße eine Unfallflucht ereignet. Dies wurde scheinbar durch einen bislang unbekannten Zeugen beobachtet, denn er hinterließ einen Hinweiszettel am Pkw. Dass der Zettel vom Verursacher ans Fahrzeug gehängt wurde, ist ausgeschlossen. Zur weiteren Abklärung des Hergangs wird der Zeuge gebeten, sich bei der Polizei zu melden – 0931/457-2230.

Würzburg Land

Lkw von Brücke gestürzt – Fahrer leicht verletzt

80.000 Euro Schaden am Lkw – 200 Liter Diesel ausgelaufen

Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart – Am Montagvormittag ist ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen und acht Meter von der Alten Mainbrücke in die Tiefe gestürzt. Der Fahrer wurde eingeklemmt und erlitt leichte Verletzungen, der Schaden an dem Lkw beläuft sich auf ca. 80.000 Euro.

Am Montagvormittag gegen 09:00 Uhr befuhr ein 57-Jähriger mit einem Firmen-Lkw die B 8 in Richtung Marktheidenfeld. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Fahrer aus dem Landkreis Würzburg in einer Linkskurve im Bereich der Brückenauffahrt nach rechts von Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und stürzte mit dem Lkw acht Meter in die Tiefe. Der eigeklemmte Lkw-Fahrer musste aus dem auf dem Dach liegenden Lkw von der Feuerwehr Marktheidenfeld befreit werden. Nach der medizinischen Erstversorgung lieferte der Rettungsdienst den Leichtverletzten in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert ein. An dem Lkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 80.000 Euro.

Durch den Aufprall riss der Tank des Lastkraftwagens auf und es liefen ca. 200 Liter Diesel aus. Um eine Gefährdung für die Umwelt auszuschließen, wurde die Wasserschutzpolizei hinzugezogen und das Landratsamt informiert. Durch den ausgelaufenen Treibstoff entstand jedoch keine Umweltgefährdung.

Die Bergung des  Lastkraftwagens mittels eines Krans gestaltete sich bedingt durch das schwierige Gelände und den aufgeweichten Bodens kompliziert und nahm mehrere Stunden in Anspruch.  Vor Ort befanden sich mehrere Streifen der Polizei Marktheidenfeld, Fahrzeuge der Feuerwehr Marktheidenfeld mit 15 Feuerwehrmännern, der Rettungsdienst und ein Notarzt. Die Polizei Marktheidenfeld, mit Unterstützung der Verkehrspolizeiinspektion Biebelried, führt die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang.

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