Polizeibericht Würzburg - 20.12.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 20.12.2018

Unfallfluchten im Stadtgebiet

Zeugensuche in drei Fällen

Heidingsfeld – Im Zeitraum von Donnerstag, 13.12.2018, 18.00 Uhr bis Dienstag, 18.12.2018, 16.00 Uhr, ist eine Grundstücksmauer samt Zaun im Schattenbergweg beschädigt worden. Der Sachschaden an der Grundstückseinfriedung wurde auf 5.000 Euro beziffert.

Es konnten Fahrzeugteile eines mutmaßlichen Verursacherfahrzeugs aufgefunden werden. Aufgrund der Gesamtumstände sollte dieses auch erheblich beschädigt sein.

Innenstadt – Am Mittwoch hat ein grauer Opel-Zafira auf einem Stellplatz innerhalb der Marktgarage geparkt. Im Zeitraum zwischen 08.15 Uhr und 17.45 Uhr wurde der Pkw im Bereich der Fahrerseite erheblich beschädigt. Als Verursacher sollte ein daneben parkendes Fahrzeug in Frage kommen. Der Schädiger kam jedoch seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nach und entfernte sich. Die entstandene Schadenshöhe wurde mit zirka 3.000 Euro angegeben.

Zellerau – Am Dienstag, in der Zeit von 06.30 Uhr bis 12.00 Uhr, hat sich eine Unfallflucht auf dem Talavera-Parkplatz ereignet. Ein im Bereich der Zufahrt der Georg-Eydel-Straße abgestellter grauer Hyundai, fand die Besitzerin mit einem frischen Unfallschaden im Frontbereich vor. Die Schadenshöhe sollte hier im Bereich von 1.000 Euro liegen. Auch in diesem Fall entfernte sich der Verursacher, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter zu entsprechen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise abgeben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt Kontakt aufzunehmen.

Würzburg Land

Schleierfahnder erneut erfolgreich

Mehr als 160 Gramm Kokain sichergestellt

Teilheim, Lkr. Würzburg – Nach der Sicherstellung von knapp 150 Gramm Kokain am vergangenen Sonntag, konnten die Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried am Montagabend erneut mehr als 160 Gramm Kokain sicherstellen. Gegen einen 47-Jährigen erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl.

Der 47-Jährige war am Montagmittag gegen 12:10 Uhr mit seinem 29-jährigen Fahrer auf der A 3 in Richtung Nürnberg unterwegs. Bei einer Kontrolle der Männer und ihres benutzten Audis am Parkplatz Sandgraben-Süd entdeckten die Fahnder im Mantel des 47-Jährigen ein Päckchen mit unbekannten Inhalt, welcher sich im Zuge der weiteren Ermittlungen als Kokain herausstellte. Noch vor Ort klickten die Handschellen und es folgte eine Nacht in den Hafträumen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Die etwas mehr als 160 Gramm Kokain stellte die Polizei sicher.

In der Zwischenzeit übernahm die Würzburger Kripo die weiteren Ermittlungen und führte den 47-Jährigen am Dienstag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg dem Ermittlungsrichter vor. Dieser erließ wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Haftbefehl. Anschließend überstellten die Beamten den Tatverdächtigen einer Justizvollzugsanstalt, den jüngeren Fahrer entließ die Polizei nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels dringendem Tatverdacht aus dem Gewahrsam.

Größere Menge Rauschgift sichergestellt

Zwei Tatverdächtige in U-Haft

Marktsteft, Lkr. Kitzingen – Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Würzburg haben zur Sicherstellung einer größeren Menge Rauschgift geführt. Gegen zwei Tatverdächtige wurde die Untersuchungshaft angeordnet.

Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelte seit geraumer Zeit gegen zwei Männer aus Marktsteft, die im Verdacht stehen, rege mit diversen Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Am Dienstag durchsuchten Kripobeamte zusammen mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei die Wohnungen der beiden und konnten insgesamt rund 1,6 Kilogramm Amfetamin, etwa 660 Gramm Haschisch, ca. 130 Gramm Marihuana und rund 190 Ecstasy-Tabletten auffinden und sicherstellen. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg am Mittwochvormittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Die 31 und 40 Jahre alten Männer, gegen die durch den Ermittlungsrichter die Untersuchungshaft wegen des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge angeordnet wurde, sitzen inzwischen in Justizvollzugsanstalten.

Frontalzusammenstoß mit Lkw

Autofahrer stirbt bei Verkehrsunfall

Kitzingen – Bei einem Verkehrsunfall zwischen Kitzingen und Schwarzach ist am Donnerstagnachmittag ein 40-jähriger Autofahrer verstorben. Der Pkw war bei einem Überholvorgang frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammengestoßen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hatte der 40-jährige Audi-Fahrer kurz nach 14.30 Uhr einen Lkw überholt, der auf der Staatsstraße von Schwarzach in Richtung Kitzingen fuhr. Während des Überholvorgangs kam es zu dem Frontalzusammenstoß zwischen dem Pkw und einem entgegenkommenden Sattelzug, der von Kitzingen in Richtung A3 unterwegs war. Der Audi stieß dann noch gegen den überholten Lkw, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab und abseits der Straße im Wald zum Stehen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Autofahrer so schwer verletzt, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam. Der Mann aus dem Landkreis Kitzingen erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Ein beteiligter Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Der andere blieb dem Sachstand nach unverletzt.

Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden. Die Staatsstraße war zwischen Kitzingen und der A3-Anschlussstelle Kitzingen/Schwarzach für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.

Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Da größere Mengen Diesel ins Erdreich eingedrungen sind, wurde darüber hinaus das Landratsamt Kitzingen und das staatliche Bauamt eingeschaltet.

Vielleicht gefällt dir auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert