Unfall bei Fahrstreifenwechsel
Vier Leichtverletzte und hoher Sachschaden
B19 – Am Dienstagmorgen hat ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Pkw mehrere Leichtverletzte und einen Sachschaden von mindestens 25.000 Euro gefordert. Die Folgen sorgten für erhebliche Behinderungen im Berufsverkehr.
Gegen 07.00 Uhr wollte der Fahrer eines tschechischen Pkw von der Bundesstraße 19 auf die Abbiegespur zur Autobahn wechseln. Hier musste er aufgrund roter Lichtzeichenanlage stehen bleiben. Sein Fahrzeugheck ragte allerdings teilweise in die linke Fahrspur der beiden Geradeausfahrstreifen in Richtung Würzburg. Eine Fahrzeugführerin aus dem Landkreis konnte einen Zusammenprall nicht verhindern und krachte dem stehenden Skoda ins Heck. Ein nachfolgender Kleintransporter prallte ebenfalls gegen die verunfallten Fahrzeuge. Durch die Folgeunfälle wurde der Skoda in den Gegenverkehr geschoben und es kam hier zu einer heftigen Kollision mit einem Audi, welcher in Richtung Giebelstadt unterwegs war.
Alle Fahrzeuginsassen erlitten unfalltypische aber glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Eine Person kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus, die weiteren begaben sich selbstständig zum Arzt. Alle beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, nachdem sie nicht mehr fahrbereit waren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich in der Gesamtheit auf circa 25.000 Euro. Es kam in der Folge zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr.
Kollision zwischen E- Mobil und Linienbus
Ein Leichtverletzter
Frauenland – Am Dienstagnachmittag hat sich ein Verkehrsunfall zwischen einem elektrischen Kabinenroller und einem Linienbus ereignet. Ein 52-jähriger aus dem Landkreis Würzburg befuhr die Erthalstraße mit seinem dreirädrigem E-Mobil. An einer verkehrsbedingten Engstelle war ein Linienbus bevorrechtigt. Der entgegenkommende E-Mobil-Fahrer überbremste sein Gefährt und schleuderte gegen die Front des Linienbusses. Hierbei verletzte er sich leicht, bedurfte aber keiner sofortigen Behandlung. Auch Dank der professionellen Reaktion des Linienbusfahrers wurde keiner der Businsassen verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 10.000 Euro.
Alkoholisierter Fahrzeugführer
Grombühl – Am Mittwochmorgen haben Beamte der Operativen Ergänzungsdienste einen Fahrzeugführer in der Nürnberger Straße gestoppt. Bei diesem wurde im Zuge der Kontrolle eine Alkoholisierung von 1,26 Promille festgestellt. Der 39-Jährige musste sich einer Blutentnahme durch einen Arzt unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Zeugensuche nach Unfallfluchten
Lengfeld – Am Dienstag, im Zeitraum zwischen 09.00 Uhr und 09.35 Uhr, ereignete sich in der Nürnberger Straße eine Verkehrsunfallflucht. Ein auf Höhe der Hausnummer 112 ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkter schwarzer BMW, wurde durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug gestreift. Hierdurch entstand ein Schaden auf der gesamten Fahrerseite. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Schaden am BMW wurde auf mindestens 2.500 Euro beziffert.
Heidingsfeld – Bereits am Montag hat sich zwischen 09.00 Uhr und 19.00 Uhr eine Verkehrsunfallflucht im Wendelweg ereignet. Auf Höhe der Hausnummer 10 parkte ein weiß-/orangefarbener Pkw-Smart. Die Besitzerin fand ihr Fahrzeug mit einer Beschädigung am Heck linksseitig vor. Die Schadenshöhe wurde mit circa 1.500 Euro angegeben. Der Verursacher entfernte sich auch in diesem Fall, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter zu entsprechen.
In beiden Fällen sucht die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt jetzt nach Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen und den Beteiligten abgeben können. Diese Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 0931-457/2230 bei der Dienststelle zu melden.