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Soziale Angebote für Hilfsbedürftige in Zeiten der Corona-Pandemie

Symbolbild: Das Würzburger Rathaus

Symbolbild: Das Würzburger Rathaus (Foto: wuerzburg24.com)

Würzburg – Im Sozialreferat hat als schnelle Reaktion auf die Herausforderung Corona-Virus ein Runder Tisch zum Thema „Hilfesysteme für gefährdete Menschen und Senioren“ stattgefunden. Aus den gesammelten Bedarfen heraus wurde beschlossen, die reguläre Nummer der städtischen „Beratungsstelle für Senioren“ ab morgen personell zu verstärken und hier eine Hotline einzurichten.

Das „Seniorentelefon“ ist ein Angebot für alle Seniorinnen und Senioren und hilfsbedürftige Menschen, die einen akuten nichtmedizinischen Hilfebedarf haben. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0931 373510 erreichbar. Die eingehenden Anliegen werden in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Wohlfahrtsverbänden und mit Unterstützung ehrenamtlicher Strukturen, in enger Absprache mit der Freiwilligenagentur Würzburg, bearbeitet. Das Seniorentelefon ersetzt nicht die Bürgertelefone der Stadt und des Landkreis Würzburg und der Kassenärztlichen Vereinigung.

Zudem hat die Freiwilligenagentur seit gestern eine Datenbank eingerichtet, in die Hilfsangebote eingepflegt und bedarfsgerecht aktiviert werden können. Unterstützungsangebote können via freiwilligenagentur@stadt.wuerzburg.de gemeldet werden.

Am Donnerstag fand im Sozialreferat unter der Leitung von Sozialreferentin Hülya Düber und Teilnahme des Oberbürgermeisters Christian Schuchardt ein Abstimmungstreffen der Wohlfahrtsverbände zu den Themenfeldern Pflege sowie Unterstützungsmöglichkeiten für ältere und hilfebedürftige Menschen statt. Notwendige ambulante Betreuungsstrukturen werden weiterhin aufrecht erhalten. Hier eine Liste mit aktuellen Angeboten für Hilfsbedürftige:

Informationen zum Notbetrieb in Einrichtungen der Obdachlosen- und Gefährdetenhilfe
Stand: 19.03.2020

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