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Viel Solidarität mit Africa Festival

Würzburg – 6.155 Euro ist das Ergebnis einer spontanen Spenden-Sammel-Allianz für das Africa Festival und aus Sicht von Kulturreferent Muchtar Al Ghusain ein großartiges Zeichen dafür, dass man in Würzburg einen als gemeinnützig anerkannten Verein, der seit 25 Jahren einen der kulturellen Höhepunkte im Jahreskalender organisiert, nicht einfach im Regen bzw. Hochwasser stehen lässt.

Brian Krahmer und Matthias Bausenwein von der Kamikatze sammelten 600 Euro Eintrittsgelder in ihrer Diskothek, als am Samstag auf dem Festivalgelände an Tanzen und Feiern schon nicht mehr zu denken war. Karin Rawe, die Leiterin des Mozartfestbüros, nutzte die Veranstaltung „Breakin’ Mozart“ für einen Spendenappell. Die rund 1.500 Besucher ließen sich nicht lumpen und gaben rund 2.600 Euro.

Auch das Weindorf solidarisierte sich mit den Veranstaltern auf den Mainwiesen. Josef Popp und Andreas Korger (Vorsitzender Verein Würzburger Festwirte) übergaben 2.400 Euro Pfanderlöse an Festivalleiter Stefan Oschmann. Korger betonte: „Wir können als Veranstalter sehr gut nachfühlen, was eine Absage zu einem so späten Zeitpunkt bedeutet. Die Weinparade musste auch zweimal eine solch bittere Erfahrung machen.“

Oschmann bedankte sich bei den zahlreichen Spendern, die sich bei diesen vier Aktionen beteiligt hatten: „Das Afro Projekt muss generell schauen, wie es über die Runden kommt. Und dies wird nun unsere schwierigste Runde.“ Stefan Oschmann bat die Veranstalter die Beträge bei der Baustein-Spendenaktion der MainPost einzuzahlen (www.mainpost.de/africafestival). Hier können noch bis zum 6. Juli für jeweils 250 Euro persönliche Spenden-Bausteine erworben werden.

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