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Sicher Einkaufen im Netz – Vorsicht vor Fake-Shops!

Unterfranken – Immer wieder melden sich Bürgerinnen und Bürgern bei der Polizei, nachdem sie beim Einkaufen im Internet auf einen Fake-Shop hereingefallen sind. Ob Schuhe, Waschmaschine oder Fernseher – auf der Jagd nach einem Schnäppchen lauern auch Betrüger. Ware gibt es dann keine und auch das bezahlte Geld ist in der Regel verloren.

Bei sogenannten „Fake-Shops“ handelt es sich um gefälschte Homepages von Firmen oder Verkaufsportalen im Internet. Die Betrüger kopieren gerne Bilder von Waren echter Anbieter, deren Impressum oder die AGBs, und stellen (kurzzeitig) ihr gefälschtes Portal online. Dort werben sie dann in der Regel mit Niedrigpreisen, um ihre Opfer anzulocken. Wie die folgenden Beispiele aus dem Regierungsbezirk zeigen, geht es nicht nur um hochwertige Elektrogeräte, sondern auch um Mode oder Werkzeuge:

In der Region Main-Rhön bestellte ein Rentner aus Zeil a.Main Ende März 2017 einen Hochdruckreiniger über die Homepage einer Firma im Internet. Nachdem er den Kaufpreis in Höhe von 156 Euro überwiesen, die Ware aber längere Zeit nicht geliefert bekommen hatte, wendete er sich an die Polizei. Schließlich stellte sich heraus, dass er auf einen Fake-Shop hereingefallen war.

Ähnlich erging es einem Kitzinger in der Region Mainfranken, der Anfang Januar ein iPad in Höhe von 364 Euro im Netz erworben hatte. Auch er hatte die Ware nicht zugesandt bekommen. Alle sich anschließenden Versuche mit dem Verkäufer Kontakt aufzunehmen waren gescheitert, die Internetseite schon wieder gelöscht.

Am Untermain erwarb Ende Mai eine Goldbacherin Sommerschuhe im Wert von gut 100 Euro bei einem Online-Shop. Nach ihrer Kreditkartenzahlung stellte sie fest, dass der Anbieter das Portal gelöscht hatte. Die Ware kam nicht. In Großostheim erwarb ein Rentner Anfang April einen Laptop für gut 400 Euro im Internet und fiel auf die Betrüger herein. Anfang März und Mai ging es bei einem anderen Portal um einen Rasenmäher und eine Waschmaschine.

Tipps gegen Betrug beim Online-Kauf:

Was tun, wenn man Opfer geworden ist?

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