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Polizeibericht Würzburg – 22.04.2020

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Renitenter Ladendieb verletzt mehrere Mitarbeiter eines Supermarktes

Zellerau – Mehrere Streifen der Würzburger Polizei sind am Dienstagmittag in einen Verbrauchermarkt in der Frankfurter Straße gerufen worden. Hier wurde kurz zuvor ein 24-jähriger Mann beim Diebstahl mehrerer Waren beobachtet. Als ihn Mitarbeiter auf die nicht bezahlte Ware ansprachen, ging der Tatverdächtige mehrere Angestellte des Marktes körperlich an.

Insgesamt drei Supermarktangestellte wurden hierdurch leicht verletzt. Der in Würzburg wohnhafte Ladendieb entwendete Waren im Wert von circa acht Euro. Die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft entscheidet am Mittwoch ein Ermittlungsrichter über eine mögliche Untersuchungshaft.

Zeugensuche nach Vandalismus an geparktem Fahrzeug

Innenstadt – Im Zeitraum zwischen Montag, 18.45 Uhr und Dienstag, 08.45 Uhr, war ein schwarzer Audi im Bereich der Huebergasse geparkt. Die Fahrzeugführerin fand ihren Pkw mit einem erheblichen Lackschaden an der rechten Seite vor. Zudem befand sich ein Schriftstück mit diversen Beleidigungen am Scheibenwischer. Der durch den bislang unbekannten Täter verursachte Sachschaden wurde mit circa 1.000 Euro angegeben. Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zu dieser Tat möglich sind, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.

Pkw beschädigt und geflüchtet – Polizei bittet um Zeugenhinweise

Zellerau – In der Zeit zwischen Montag, 20.00 Uhr und Dienstag, 10.00 Uhr, war ein schwarzer Volvo ordnungsgemäß vor einem Anwesen in der Dr.-Maria-Probst-Straße geparkt. Der Fahrzeughalter stellte bei seiner Rückkehr einen frischen Unfallschaden am Stoßfänger vorne links fest. Die Schadenshöhe wurde mit circa 1.000 Euro angegeben. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter zu entsprechen. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen möglich sind, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Würzburg Land

Bei Wohnungsdurchsuchung über 1 kg Drogen sichergestellt

Verdacht des Rauschgifthandels – 29 -Jähriger in Untersuchungshaft

Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart – Am Sonntagvormittag hat die Karlstadter Polizei mit weiteren Unterstützungskräften einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss vollzogen. Die Beamten stellten in den Räumlichkeiten eines 29-Jährigen Betäubungsmittel in nicht geringer Menge sowie eine PTB-Waffe, einen Teleskopschlagstock und vermeintliches Drogengeld sicher. Der Mann sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt ein.

Aufgrund vorangegangener Ermittlungen der Karlstadter Polizei erwirkte die Staatsanwaltschaft Würzburg einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 29-Jährigen. Gegen 09:45 Uhr suchten dann Beamte der Polizeiinspektion Karlstadt, der Polizeiinspektion Marktheidenfeld sowie der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg die Wohnanschrift des Beschuldigten auf und fanden in den Räumen insgesamt rund 900 Gramm Amfetamin, 160 Gramm Haschisch, 280 Gramm Marihuana, 30 Gramm Methamfetamin sowie 36 Ecstasy-Tabletten.

Außerdem stellten sie mehrere Utensilien für Betäubungsmittel, eine PTB-Waffe, einen Teleskopschlagstock sowie rund 10.000 Euro Bargeld sicher, das möglicherweise aus Drogengeschäften stammt. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in eine Haftzelle verbracht. Ebenfalls in der Wohnung angetroffen wurde eine 26-Jährige, in deren Handtasche eine geringe Menge Marihuana aufgefunden wurde. Auch sie musste die Polizisten mit zur Dienststelle begleiten, wurde aber nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der 29-Jährige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg am Montag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl u. a. wegen des dringenden Tatverdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.

„Coronavirus“

Informationen der Polizei vom 22. April 2020

Unterfranken – Am Mittwoch stehen wir bei Tag 33 der vorläufigen Ausgangsbeschränkung, die derzeit in ganz Bayern gilt. Um die Ausbreitung des „Coronavirus“ zu verlangsamen, haben Kontrollen zur Einhaltung der „Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“ nach wie vor hohe Priorität. In allen unterfränkischen Regionen führte die Polizei auch im Laufe des Dienstags wieder Kontrollen zur Einhaltung der Rechtsverordnung durch. Das polizeiliche Einschreiten erfolgte stets mit Augenmaß, allerdings mussten dennoch in zahlreichen Fällen gegen Personen Verfahren eingeleitet werden. Die Gesamtzahl der Anzeigen belief sich

Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

Je nach Art des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz oder die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung leitet die Polizei gegen die Betroffenen / Beschuldigten Bußgeld- bzw. Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer Ordnungswidrigkeit oder einer Straftat ein. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen werden die Vorgänge der jeweiligen örtlich zuständigen Verfolgungsbehörde (Kreisverwaltungsbehörde / Staatsanwaltschaft) zur weiteren Entscheidung vorgelegt.

Dringende Bitte der Polizei:

Die Einhaltung der Rechtsverordnungen ist absolut notwendig, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Bitte bleiben Sie zu Hause! Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur beim Vorliegen triftiger Gründe erlaubt. Dazu gehört z. B. seinem Beruf nachzugehen, ein Arztbesuch und zum Einkaufen zu gehen. Die Bestimmungen im Einzelnen finden Sie im Internet unter folgendem Link:

Bitte helfen Sie mit, den weltweiten Virus einzudämmen und bleiben Sie vor allem gesund!

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