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Polizeibericht Würzburg – 21.11.2016

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Brand in Verwaltungstrakt einer Asylunterkunft

Unterdürrbach – Am Sonntagvormittag ist aus bislang noch ungeklärter Ursache im Verwaltungstrakt einer Asylbewerberunterkunft ein Feuer ausgebrochen. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurde durch Rauchgasintoxikation leicht verletzt.

Gegen 10.15 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über den Brand in der Veitshöchheimer Straße eingegangen. Das Wachpersonal hatte festgestellt, dass aus einem Verwaltungsbüro dichter Rauch drang. Ein Mitarbeiter betrat das verrauchte Gebäude. Er musste in der Folge wegen Atembeschwerden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Berufsfeuerwehr Würzburg und die Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach waren rasch vor Ort und hatten den Brand schnell im Griff. Dem Sachstand nach entstand zwar kein größerer Gebäudeschaden, allerdings war das Büroinventar aufgrund der starken Hitzeentwicklung stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen aktuell noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Wie das Feuer entstanden ist, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Würzburg geführt werden.

Autofahrer kommt von Straße ab – niemand verletzt

Lengfeld – Viel Glück hatte am Samstagmorgen ein Autofahrer, der offenbar in ein Sekundenschlaf verfallen war. Er kam mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab prallte mit dem Unterboden gegen einen Baum. Wie durch ein Wunder wurde keiner der vier Insassen verletzt.

Gegen 04.30 Uhr fuhr der 20-Jährige mit seinem Mercedes auf der B8 stadteinwärts. Auf Höhe der Ausfahrt in das Gewerbegebiet Lengfeld überkam den jungen Mann der Schlaf. Sein Beifahrer schrie ihn an, weshalb der Schlaftrunkene aus Schreck nach rechts lenkte und dabei die Kontrolle über seinen Mercedes verlor. Das Auto geriet ins Schleudern und kam mit dem Unterboden an einem Baum zu stehen. Keiner der Insassen wurden verletzt. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Gesamtschaden, es musste abgeschleppt werden. Gegen den 20-jährigen Mercedes-Fahrer wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Aus Gartenhaus mehrere Gegenstände entwendet

Heidingsfeld – Zwischen dem 17. und dem 18. November ist ein unbekannter Täter in ein Gartenhaus im Bühläckerweg eingedrungen und hat mehrere Wertgegenstände entwendet. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich der Einbruch zwischen Donnerstagnachmittag, 16.00 Uhr, und Freitagnachmittag, 15.00 Uhr, zugetragen. Der unbekannte Dieb überwand offenbar den Gartenzaun bzw. das Gartentor und gelangte so in das Grundstück. Anschließend schlug der Unbekannte die Fensterscheibe ein und konnte so in das Haus eindringen. Hier öffnete er die Schublanden und die Schränke und entwendete zwei Schreckschusspistolen mit Munition und ein Jagdmesser. Als wenn dies nicht schon genug wäre, öffnete der Täter noch mit Gewalt den Werkzeugschuppen und nahm eine Kettensäge unberechtigt an sich. Nach seiner Beutetour entkam der Dieb unerkannt.

Wer in den genannten Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet hat, oder Hinweise auf den Täter geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Opferstock aus Kirche entwendet – Zeugen gesucht

Opferstock aus Kirche entwendet

Innenstadt – Zwischen dem 12. und dem 17. November hat ein unbekannter Dieb einen Opferstock im Wert von über 1.000 Euro entwendet. Der Opferstock, welcher etwa 35 kg schwer ist und komplett aus Metall besteht, befand sich in einer Kirche in der Domstraße.

Wie der Täter seine Beute unbemerkt aus der Kirche schaffen konnte, ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Wer in diesem Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Bargeld aus Schublade entwendet

Innenstadt – Am Freitag, zwischen 09.30 Uhr und 16.00 Uhr, hat ein unbekannter Dieb Bargeld in einem Bekleidungsgeschäft in der Domstraße entwendet. Eine Mitarbeiterin bemerkte am späten Nachmittag, dass aus dem Büro, aus einer abgeschlossenen Schublade, mehrere Tausend Euro gestohlen worden waren. Der Täter entkam unerkannt mit seiner Beute. Wer in dem genannten Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, zu melden.

Geldbörse aus Jackentasche entwendet

Heidingsfeld – Am Sonntagabend, gegen 18.30 Uhr, haben zwei unbekannte männliche Personen einen Geldbeutel aus einer Jackentasche entwendet. Zum angegebenen Zeitpunkt befand sich der Geschädigte in einem Restaurant in der Wenzelstraße. Während seines Aufenthalts hing er seine Jacke mit Wertgegenstände über einen Stuhl. Als der 60-Jährige bezahlen wollte, bemerkte er das Verschwinden seines Geldbeutels. Ihm entstand ein Schaden in Höhe von etwa 120 Euro. Nach Zeugenaussagen stehen zwei bislang unbekannte männliche Personen im Diebstahlsverdacht, die sich auffällig im Bereich der Jacke aufgehalten haben. Die zwei Männer können wie folgt beschrieben werden:

Wer in diesem Zusammenhang etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Zwei Räder im Stadtgebiet entwendet

Zellerau – Am Samstag, zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr, hat ein unbekannter Dieb ein weiß-grünes Mountainbike der Marke Cycletech im Wert von etwa 300 Euro entwendet. Das Fahrrad war im genannten Zeitraum in der Weißenburgstraße vom Besitzer verschlossen abgestellt worden.

Innenstadt – Zwischen dem 31. Oktober und dem 07. November hat ein Unbekannter ein in der Bismarckstraße verschlossenes Rad entwendet. Die Besitzerin stellte ihr gelbes Bergamont Bike im Wert von 600 Euro im genannten Zeitraum in einem Innenhof ihres Wohnanwesens ab. Bei Rückkehr stellte sie fest, dass das Vorderrad und das Schloss zurückgelassen wurden.

In beiden Fällen entkamen der oder die Fahrraddiebe unerkannt. Wer in diesem Zusammenhang mit den Diebstählen etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Drei Fahrzeuge im Stadtgebiet beschädigt

Lindleinsmühle – Zwischen Samstagabend, 20.00 Uhr, und Sonntagmittag, 12.30 Uhr, hat ein Unbekannter einen geparkten schwarzen Alfa Romeo erheblich zerkratzt. Das Fahrzeug war im genannten Zeitraum in der Ostpreußenstraße in einem Hinterhof abgestellt worden. Die Besitzerin bemerkte bei Rückkehr, dass das komplette Auto ringsherum verkratzt worden war. Ihr entstand ein Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.

Sanderau – Zwischen Donnerstagabend, 18.00 Uhr, und Samstagnachmittag, 14.00 Uhr, hat ein unbekannter Täter einen geparkten grauen VW Golf der am Theodor-Heuss-Damm geparkt war verkratzt. Der Unbekannte beschädigte die rechte Fahrzeugseite mit einem unbekannten spitzen Gegenstand und verursacht einen Schaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Grombühl – Ebenfalls zerkratzt worden ist am 12. November, zwischen 08.30 Uhr und 15.00 Uhr, ein im Hans-Brandmann-Weg abgestellter schwarzer Audi A3. Der Besitzer stellte bei Rückkehr fest, dass die rechte Fahrerseite von einem unbekannten Täter beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Wer Hinweise auf den Täter geben kann, wird gebeten, sich mit der Würzburger Polizei, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Unfallfluchten im Stadtgebiet

Unterdürrbach – Zwischen Freitagabend, 19.00 Uhr, und Samstagmittag, 14.00 Uhr, hat ein unbekannter Fahrzeugführer einen Schaden an einem geparkten 5er BMW hinterlassen. Das Fahrzeug war im oben genannten Zeitraum vom Besitzer in der Unterdürrbacherstraße auf Höhe der Hausnummer 342 abgestellt worden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Aufgrund des Schadensbildes handelt es sich bei dem Unfallverursacherfahrzeug offenbar um einen Klein-Lkw.

Heuchelhof – Zwischen Samstagabend, 18.30 Uhr, und Sonntagmittag, 11.30 Uhr, hat ein unbekannter Unfallverursacher einen geparkten weißen Peugeot 206 beschädigt. Das Auto war in der Brüsseler Straße in einer Parkbucht vor einem Wohnanwesen abgestellt und wies einen Schaden am vorderen Kotflügel auf. Der Schaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Wer die Unfälle beobachtet hat oder Hinweise zur Identität der Unfallverursacher oder deren Fahrzeuge geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, in Verbindung zu setzen.

Würzburg Land

Freilaufende Pferde verursachen Verkehrsunfall auf der A7

Hausen, Lkr. Würzburg – Zwei freilaufende Pferde haben am Sonntagabend einen Verkehrsunfall auf der A7 verursacht. Ein Wohnmobil erfasste die Tiere frontal. Die beiden Insassen wurden leicht bzw. mittelschwer verletzt.

Kurz nach 19.30 Uhr waren bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken mehrere Notrufe eingegangen. Die Anrufer teilten freilaufende Pferde auf der Fahrbahn der A7 mit. Sofort machten sich mehrere Besatzungen der Verkehrspolizei auf den Weg. Aufgrund der bestehenden Gefahr wurde der fließende Verkehr von Streifenwagen auf beiden Richtungsfahrbahnen abgebremst.

Noch während sich die Einsatzkräfte auf der Anfahrt befanden, erfasste ein Wohnmobil zwei Pferde frontal. Der Verkehrsunfall ereignete sich auf der Fahrbahn in Richtung Kassel, auf Höhe der Rastanlage Riedener Wald. Der 64-Jährige am Steuer des Wohnmobils wurde mittelschwer verletzt. Seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz kam dem Sachstand nach mit leichteren Verletzungen davon. Beide Verletzten stammen aus dem hessischen Schwalm-Eder-Kreis. Sie kamen nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus.

Das schwer beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte nach ersten Schätzungen mehrere zehntausend Euro betragen. Die beiden Pferde wurden bei dem Verkehrsunfall tödlich verletzt.

Überprüfungen ergaben, dass die entlaufenen Tiere aus einer Koppel in unmittelbarer Nähe der Autobahn stammen. Wie die Pferde von dort aus entlaufen konnten, ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten war die Autobahn in Richtung Kassel komplett gesperrt.

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