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Polizeibericht Würzburg – 20.12.2019

Symbolbild Polizeikontrolle

Symbolbild Polizeikontrolle (Foto: Bayerische Polizei)

Jackendieb im Rahmen der Fahndung aufgegriffen

Innenstadt – In den Freitagmorgenstunden teilte der Besucher einer Diskothek in der Theaterstraße per Notruf den Diebstahl seiner Jacke mit. Der Täter habe sich in Begleitung einer weiteren Person entfernt. Im Rahmen einer sofortigen Fahndung wurden zwei Männer angetroffen. Auf beide passte die abgegebene Personenbeschreibung und einer von Beiden trug die zuvor entwendete Jacke.

Die beiden 27 und 28 Jahre alten Männer, welche erheblich alkoholisiert waren, wurden zur Polizeidienststelle verbracht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet.

Fahrzeugführerin mutmaßlich unter Drogeneinfluss

Innenstadt – Am Donnerstagabend haben Polizeibeamte eine Fahrzeugkontrolle bei einem Kleintransporter im Bereich des Oberen Mainkai durchgeführt. Hierbei wurde beim Beifahrer eine Kleinmenge Marihuana aufgefunden. Bei der 25-jährigen Fahrzeugführerin wurden Merkmale festgestellt, dass diese unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Weiterführende Tests bestätigten diesen Verdacht. Daher wurde die Weiterfahrt untersagt und die junge Frau musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Abhängig vom Ergebnis der Blutuntersuchung folgt ein Bußgeldverfahren samt Fahrverbot.

PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Innenstadt – Am Freitagmorgen ist ein Fahrzeugführer auf Höhe der Karmelitenstraße kontrolliert worden. Bei dem 31-Jährigen wurde eine Alkoholisierung von 0,80 Promille festgestellt. Der Landkreisbewohner musste seinen Pkw abstellen und seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Für die begangene Verkehrsordnungswidrigkeit ist ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot die Folge.

Würzburg Land

Pkw-Fahrer verstirbt bei Verkehrsunfall

Keine Hinweise auf Fremdbeteiligung

Mainstockheim, Lkr. Kitzingen – Ein Zeuge hat am frühen Freitagmorgen auf der Strecke zwischen Buchbrunn und Mainstockheim einen verunfallten Pkw entdeckt. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Hinweise, die auf eine Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs hindeuten würden, liegen bislang nicht vor. 

Kurz vor 04.00 Uhr hatte ein Verkehrsteilnehmer das verunglückte Fahrzeug unterhalb der Eisenbahnbrücke entdeckt und sofort den Notruf gewählt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand deutet vieles darauf hin, dass der Pkw von Buchbrunn in Richtung Mainstockheim unterwegs war, auf abschüssiger Strecke alleinbeteiligt rechts von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen eine Beton-Sockel der Brücke geprallt ist. Der Fahrer des Opels, ein 71-Jähriger aus dem Landkreis Kitzingen, wurde so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Kitzingen. Zur Klärung des exakten Unfallhergangs wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden. Neben Polizei, Rettungsdienst und einem Notarzt befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Buchbrunn und Mainstockheim im Einsatz. Die Kreisstraße war während der Bergungsarbeiten in beide Richtungen gesperrt.

Nach Banküberfällen in Unterfranken

Staatsanwaltschaft erwirkt Haftbefehl – Inhaftierter offenbar für weitere Fälle verantwortlich

Klingenberg und Lohr am Main, Lkr. Main-Spessart – Nach Banküberfällen in Klingenberg und Lohr sitzt seit Ende Oktober ein 56-jähriger Mann in Untersuchungshaft. Seitdem wird intensiv geprüft, ob ihm noch weitere, gleichgelagerte Fälle im Bundesgebiet nachgewiesen werden können. Nach aktuellen Erkenntnissen werden dem Inhaftierten insgesamt sieben Taten in unterschiedlichen Bundesländern vorgeworfen.

Wie bereits berichtet, hatte die Polizei am Donnerstag, den 24. Oktober 2019, einen 56-Jährigen aus dem Raum Kaiserlautern vorläufig festgenommen. Er ist dringend verdächtig, am 27. Juni 2019 und am 17. Oktober 2019 zwei bewaffnete Banküberfälle in Lohr am Main und Klingenberg am Main begangen zu haben. Der Beschuldigte wurde am Tag nach seiner Festnahme dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Aschaffenburg vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

Seitdem führt die Kriminalpolizei Aschaffenburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg umfangreiche Ermittlungen, insbesondere auch in Hinblick auf etwaige Zusammenhänge zu anderen, gleichgelagerten Fällen in der gesamten Bundesrepublik.

Weitere Taten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

Der Verdacht, dass der Inhaftierte noch für weitere Taten in Frage kommt, hat sich inzwischen erhärtet. Dem 56-Jährigen wird vorgeworfen, in insgesamt sechs Fällen knapp 120.000 Euro erbeutet zu haben. In einem weiteren Fall blieb es beim Versuch. Die Banküberfälle außerhalb von Unterfranken ereigneten sich

Bei Durchsuchungsmaßnahmen wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Darunter befinden sich auch mehrere tausend Euro, die aus dem Banküberfall in Klingenberg am Main stammen. Der Verbleib der restlichen Beute ist Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Der Beschuldigte selbst hat sich bislang noch nicht zu den Tatvorwürfen geäußert.

Nach Einbruch in zwei Häuser

Kriminalpolizei sucht Zeugen

Gräfendorf, Lkr. Main-Spessart / Wartmansroth, Lkr. Bad Kissingen – Im Laufe des Mittwochabends sind Unbekannte gewaltsam in zwei Häuser eingestiegen. In einem Fall erbeuteten die Täter mehrere hundert Euro Bargeld.

Der erste Einbruch ereignete sich zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße in Wartmannsroth. Die Täter drangen hierbei gewaltsam über ein rückwärtiges Fenster in das Haus ein. Sie erbeuteten mehrere hundert Euro Bargeld und hinterließen einen Sachschaden von rund 600 Euro.

Gegen etwa 18:45 Uhr stiegen Unbekannte über die rückwärtige Terrassentüre in ein Zweifamilienhaus in der Friedenstraße in Gräfendorf ein. Ohne Tatbeute konnten die Täter in diesem Fall entkommen. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 800 Euro.

Derzeit wird auch geprüft, ob zwischen beiden Fällen ein Tatzusammenhang besteht. Die Ermittlungen werden durch die Kripo Würzburg (i.S. Gräfendorf) und die Schweinfurter Kriminalpolizei (i.S. Wartmannsroth) geführt. Zeugen, die in beiden Fällen sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 (Würzburg) bzw. 09721/202-1731 zu melden.

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