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Polizeibericht Würzburg – 12.12.2018

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Person vor Diskothek niedergeschlagen – Täter flüchtig

Innenstadt – Am frühen Mittwochmorgen ist es vor einer Diskothek in der Innenstadt zu einer Körperverletzung durch einen randalierenden Diskothekenbesucher gekommen. Hierbei wurde eine andere Person leicht verletzt und kam ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung.

Gegen 01:45 Uhr des Mittwochmorgens wurde ein Besucher einer Diskothek im Bereich des Marienplatzes vom Sicherheitspersonal aus der Lokalität verwiesen, nachdem er sich aggressiv verhalten haben soll. Vor der Gaststätte randalierte er dann, indem er Teile einer hölzernen Absperrung gegen das Bein einer dortigen Passantin warf. Weiterhin soll er einen anderen Besucher im Außenbereich unvermittelt mit einem Faustschlag niedergeschlagen haben. Infolge des Faustschlages zog sich dieser beim Sturz eine Verletzung am Kopf zu. Der Mann musste vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach dem Schläger verlief ohne Erfolg.

Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:

Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zur gesuchten Person abgeben können, werden gebeten, sich unter 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen, die hier Ermittlungen führt.

Schlachtabfälle illegal im Wald entsorgt – Zeugen gesucht

Versbach – Beamte der Wasserschutzpolizeigruppe sind am Montagmorgen ausgerückt, um der illegalen Müllentsorgung in einem Waldstück zwischen Versbach und Rimpar nachzugehen. Nun werden weitere Zeugen gesucht.

Beim Gassi gehen mit ihrem Hund wurde eine Landkreisbewohnerin im Waldstück „Breitholz“ in der Nähe des sog. „Sausees“ ca. zehn Meter neben des Waldweges auf acht Müllsäcke aufmerksam, die dort illegal im Unterholz entsorgt worden waren. Die Örtlichkeit befindet sich nur ca. 300 Meter Luftlinie entfernt von der St.-Rochus-Kirche in Versbach. Die Entsorgung muss der Mitteilung der Zeugin nach in der Zeit zwischen Montag, dem 26.11., und Montag, dem 10.12.2018, 08:30 Uhr, zugetragen haben.

In den Säcken befanden sich nach Prüfung durch die Polizei ausschließlich Schlachtabfälle tierischer Natur. Da die Fleischstücke noch nicht allzu stark verwest waren, ist davon auszugehen, dass die Entsorgung erst bis wenige Tage vor dem Auffinden erfolgte. Weiterhin muss aufgrund der Menge und Gewicht der Ablagerung davon ausgegangen werden, dass der Transport in das Waldstück mit einem Fahrzeug erfolgte.

Nach Einschätzung der Passantin war dies nicht das erste Mal, dass dort Müll illegal entsorgt wurde. Tatsächlich wurde bereits im Juli dieses Jahres ein vergleichbarer Fall bei der Polizei zur Anzeige gebracht, bei dem ebenfalls mehrere Säcke mit Schlachtabfällen illegal in diesem Waldstück entsorgt wurden. Die Wasserschutzpolizeigruppe der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt führt Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetzes, die ein hohes Bußgeld nach sich ziehen können.

Zeugen, die Hinweise im Zusammenhang mit der illegalen Müllentsorgung geben können, werden gebeten sich unter Tel. 0931/457-2230 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Sachbeschädigungen an Fahrzeugen im Stadtgebiet

Grombühl – In der Nacht von Montag auf Dienstag, in der Zeit von 19:00 Uhr bis 11:00 Uhr, wurde der braune Fiat 500 mit AB-Kennzeichen einer Anwohnerin in der Schiestlstraße beschädigt. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte die rechte Seite des Fahrzeuges, welches auf Höhe der Hausnummer 34 geparkt stand, erheblich. Der Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.

Grombühl – Im Zeitraum von Montag, 08:30 Uhr, bis Dienstag, 17:30 Uhr, wurde in der Schiestlstraße auch der rote VW einer Würzburgerin beschädigt. Der bislang unbekannte Übeltäter trat hierbei den linken Außenspiegel des auf Höhe Hausnummer 38 geparkten Fahrzeuges ab und verursachte dabei Sachschaden in Höhe von rund 200 Euro.

Zellerau – Im Verlauf des Montag, in der Zeit zwischen 07:05 Uhr und 16:30 Uhr, kam es auf dem Talavera Parkplatz zur Beschädigung eines silberfarbenen Audi A3 eines Landkreis-Pendlers. Als der Besitzer zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, fand er die hintere Stoßstange mit sichtbaren Kratzspuren vor. Der Sachschaden wird hier mit rund 1000 Euro veranschlagt.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hat in allen drei Fällen die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 0931/457-2230 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Fahrraddiebstähle im Stadtgebiet

Steinbachtal – In der Zeit von Montagnacht 00:00 Uhr, bis Dienstagnachmittag 14:00 Uhr, stand das Fahrrad einer jungen Frau vor einem Anwesen am Pleicherkirchplatz. Dort war es mittels eines Schlosses gesichert. Ein bislang unbekannter Täter entwendete das rote Fahrrad, der Marke „Bulls“. Der Zeitwert des Rades wurde mit ca. 450 Euro angegeben.

Innenstadt – Im Zeitraum von Montag 14:00 Uhr, bis Dienstag 07:30 Uhr wurde am Sanderring ein Fahrrad der Marke „Pegasus“ durch einen bislang unbekannten Täter entwendet. Das braune Fahrrad war vor einem Anwesen, mittels eines Fahrradschlosses gesichert, abgestellt. Als die Besitzerin zu ihrem Fahrrad zurückkehren wollte, stellte sie dessen Fehlen fest. Der Beuteschaden des Modells „Avanti Classica“ beläuft sich auf rund 400 Euro.

Innenstadt – In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Kapuzinerstraße ein schwarz/rotes Fahrrad der Marke „Bulls“. Der Besitzer stellte dies am Montagabend um 22:00 Uhr vor dem Anwesen Nr. 6 ab und sicherte dies mittels eines Fahrradschlosses. Als er am nächsten Morgen gegen 08:00 Uhr zurückkehrte, stellte er den Diebstahl des Fahrrades fest. Der Zeitwert wurde vom Eigentümer mit rund 600 Euro angegeben.

Wer Hinweise in Zusammenhang mit den Diebstählen geben kann oder verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit diesen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel. 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.

Unfallfluchten im Stadtgebiet

Grombühl – – Die MainFrankenNetze bitten um Zeugenmitteilungen: In der Zeit von Montag, 20:00 Uhr und Dienstag, 06:30 Uhr, wurde Höhe Nördliche Hafenstraße 5 ein Laternenmast umgefahren. Es entstand hierbei Sachschaden von rund 1500 Euro. Der Unfallfahrer entfernte sich jedoch von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensabwicklung zu kümmern. Gegen den oder die noch unbekannte(n) Fahrzeugführer(in) wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Zeugen mögen ihre Feststellungen bitte an die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter Tel. 0931/457-2230 richten.

Gegen Hauswand gefahren und geflüchtet

Grombühl – – In der Zeit von Montag, 08:00 Uhr, bis Dienstag, 08:15 Uhr, ist ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer mit dessen Fahrzeug gegen die Hauswand des Anwesens Fasbenderstraße 5 gefahren. An Putz und einer Eckschiene enstand Sachschaden von rund 500 Euro. Dem Schadensbild nach könnte es sich um ein größeres Fahrzeug gehandelt haben. Der Unglücksfahrer entfernte sich anschließend ohne eine Schadensabwicklung zu ermöglichen. Gegen ihn wird nun ermittelt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die zur Klärung des Sachverhaltes und der Unfallbeteiligungen beitragen können. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter Tel. 0931/457-2230.

Würzburg Land

Routineermittlungen führen zur Sicherstellung von mehr als 100 Gramm Cannabis

Lengfurt, Lkr. Main-Spessart – Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis haben am Montagnachmittag zur Sicherstellung von mehr als 100 Gramm Cannabis und einer geringen Menge Amphetamin geführt.

Den Fahrer eines Kraftfahrzeuges wegen einer Ordnungswidrigkeit oder Straftat zu ermitteln gehört zur Routinearbeit der Polizei. Ab und zu erleben diese Ermittlungen aber überraschende Wendungen. So auch am Montagnachmittag gegen 17:00 Uhr in Lengfurt. Bei den Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis fiel den Beamten der Marktheidenfelder Polizei im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses intensiver Geruch nach Cannabis auf. Der Mieter der Wohnung, auf den die Polizisten noch vor der Wohnung gestoßen waren, wollte aus wohl nachvollziehbaren Gründen die Polizei nicht in die Wohnung lassen.

Die Weigerung führte jedoch nur zu einem kurzen Zeitverzug, da auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungsrichterin die Durchsuchung der Wohnung anordnete. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellten die Beamten der Polizeiinspektion Marktheidenfeld, unterstützt von einem Diensthundeführer der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg, mehr als 100 Gramm Cannabisprodukte sowie eine geringe Menge Amphetamin sicher. Zu dem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis kommt nun noch eine Anzeige wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz hinzu.

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