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Anlagebetrug – Vorsicht vor unseriösen Finanzdienstleistern

Symbolbild Betrug (Foto: polizeiberatung.de)

Symbolbild Betrug (Foto: polizeiberatung.de)

Unterfranken – Gerade in Zeiten niedriger Zinsen auf Spareinlagen sehen auch immer wieder Betrüger ihre Chance und locken mit hohen Renditen. Die Polizei warnt insbesondere vor unaufgeforderten Werbeanrufen oder E-Mails mit Finanzangeboten. Auch im Internet sollte man sich sicher sein, auf welcher Seite man sich befindet, denn die Betrüger kopieren auch geschickt die Internetseiten seriöser Anbieter.

Immer wieder muss sich auch die unterfränkische Polizei mit strafrechtlichen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Anlagebetrugs beschäftigen. Die Begehungsformen sind dabei sehr unterschiedlich. Aufgrund zweier aktueller Fallbeispiele möchte die Polizei vor allem vor sogenannten „Cold Calls“, d.h. kalter Akquise am Telefon, und kopierten Internetseiten warnen.

So verlor ein 69-Jähriger mehrere tausend Euro, als er sich am Handy zu einer Geldanlage überreden ließ und sein Geld ins Ausland transferierte. Nachdem der Mann den Betrug realisierte, meldete er sich bei der Polizei und erstattete Anzeige. Ähnlich erging es einem 63-jährigen Unterfranken. Er überwies stets mit der Aussicht auf hohe Rendite mehrere Monate lang einen insgesamt sechsstelligen Betrag ins Ausland. Auch hier stellte sich nach einer Anzeigeerstattung bei der Polizei heraus, dass er mutmaßlichen Betrügern aufgesessen war, welche die Internetseite eines tatsächlich existierenden Finanzanbieters kopiert hatten.

Um nicht Opfer der Betrüger zu werden, rät die unterfränkische Polizei:

 

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