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Rauchwarnmelder retten Leben: Einbaufrist endet dieses Jahr

Würzburg – In wenigen Wochen endet das Jahr 2017 und damit auch die Übergangsfrist für die Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen. Dann müssen die kleinen Helfer spätestens auch in bestehenden Wohnungen in Bayern nachgerüstet werden. Darauf weist Harald Rehmann, Leitender Branddirektor der Feuerwehr Würzburg, hin.

Besonders groß ist die Gefahr beim Schlafen, weil der Brandrauch nicht wahrgenommen wird. Der Brandschutzexperte rät: „Rauchwarnmelder müssen in allen Schlafräumen, Kinderzimmern und in Fluren, die zu Aufenthaltsräumen führen, angebracht werden. Die Geräte können einfach an der Zimmerdecke montiert werden, wichtig ist, die Betriebsanleitung aufmerksam zu lesen“.

Bei der Beschaffung sollte darauf geachtet werden, dass die Produkte der DIN EN 14604 entsprechen und die CE-Kennzeichnung vorhanden ist. Verantwortlich für den Kauf und die Installation ist der Eigentümer der Wohnung. Eine Prüfung der Funktionsfähigkeit kann von jedem selbst durchgeführt werden.

Auch über praktische Erfahrungen kann Harald Rehmann berichten: „Wir hatten schon einige kleinere Brände hier in Würzburg, die aufgrund der Rauchwarnmelder frühzeitig entdeckt wurden. Dadurch konnte Schlimmeres vermieden werden.“ Er ist sich daher sicher, dass die flächendeckende Verbreitung zu mehr Sicherheit bei den Bürgerinnen und Bürgern führt.


Bild: Rauchwarnmelder retten Leben: Einbaufrist endet dieses Jahr (Symbolbild: wuerzburg24.com)

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