Versammlungen am 18. Februar - Sicherheitsbehörden gut vorbereitet -  wuerzburg24.com

Versammlungen am 18. Februar – Sicherheitsbehörden gut vorbereitet

Würzburg – Nach den bei der Stadt Würzburg angezeigten Versammlungen am 18.02.2017 haben sich Polizei und Sicherheitsbehörden intensiv und akribisch vorbereitet. Das Einsatzkonzept des Polizeipräsidiums Unterfranken hat dabei zum vorrangigen Ziel, einen störungsfreien Verlauf der Versammlungen sicher zu stellen und die ungehinderte Ausübung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu gewährleisten.

Unter dem Motto „Gewaltfreier Protest ist gelebte Demokratie“ appellieren Polizei und Sicherheitsbehörden im Vorfeld in einer Pressemitteilung an alle Versammlungsteilnehmer, von jeglicher Form von Gewalt Abstand zu nehmen und friedlich vom Versammlungsrecht Gebrauch zu machen.

Die Aufzugswege der Versammlungen führen durch große Teile des Innenstadtbereichs. Auch sind jeweils Auftakt- und Schlusskundgebungen vorgesehen. Was die Teilnehmeranzahl anbelangt, rechnet die Polizei mit etwa 150 Teilnehmern der Versammlung unter dem Motto „Ein Licht für Dresden – in Gedenken an die Opfer des Bombenterrors“ (Veranstalter: „Der III.Weg“).

Seitens des Bündnisses „Würzburg lebt Respekt – Kein Platz für Rassismus“ (Veranstalter: verschiedene Parteien und Organisationen) wird mit einer vierstelligen Anzahl an Teilnehmern gerechnet. Aufgrund polizeilicher Erkenntnisse sind auch Gewalttätigkeiten durch z.B. autonome Straftäter nicht auszuschließen.

Unterstützung durch weitere Einheiten

Die Unterfränkische Polizei wird am Samstag u.a. von der Bundespolizeiinspektion Würzburg unterstützt. Daneben sind Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei und Kolleginnen und Kollegen anderer Bundesländer im Einsatz. Auch werden speziell geschulte Kommunikationsteams der Unterfränkischen Polizei aufzugsbegleitend vor Ort sein und für Verständnis, friedliches Verhalten und die neutrale Rolle der Polizei werben.

Bereits im Vorfeld bedanken sich Polizei und Sicherheitsbehörden bei den Würzburgerinnen und Würzburgern für die Akzeptanz der notwendigen Einschränkungen im Innenstadtbereich. Bereits ab Samstagvormittag und bis in die Abendstunden ist vor allem mit Verkehrsbeeinträchtigungen durch erforderliche Absperrungen zu rechnen. Nicht wenige Bürgerinnen und Bürger werden im Straßenverkehr, beim Besuch der Innenstadt oder beim Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel einige Abstriche machen müssen. Um mögliche Abschleppungen zu vermeiden, bitten wir Anwohner und Innenstadtbesucher dringend, die im Aufzugsbereich auf das unbedingt notwendige Maß beschränkten Halteverbote für Kfz zu beachten.

Hinweise der Stadt Würzburg

Die Fachabteilung Ordnungsaufgaben weist darauf hin, dass während der Demonstrationszüge ab dem Beginn der Sperrmaßnahmen um ca. 12.00 Uhr mit Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt gerechnet werden muss. Zusätzlich sind an diesem Tag ab 07.00 Uhr abschnittsweise an den Strecken Haltverbotsbeschränkungen erlassen.

Es ergeht deshalb die Bitte an die Anwohner und Autofahrer, die angeordneten Halteverbote zu beachten und die betroffenen Bereiche möglichst weiträumig zu umfahren. Die auf der jeweiligen Strecke parkenden Fahrzeuge können während der Dauer des Demonstrationszugs nicht entfernt werden. Es sollten deshalb mögliche Fahrbewegungen entsprechend rechtzeitig geplant werden.

Strecke A, Demonstrationszug ab 13.30 Uhr:

Oberer Markt * Kürschnerhof * Plattnerstraße * Am Bruderhof * Paradeplatz * Domerpfarrgasse * Ingolstadter Hof * Kardinal-Faulhaber-Platz * Theaterstraße * Rennweg * Philipp-Schrepfer-Allee

Strecke B, Demonstrationszug ab 15.30 Uhr:

Beethovenstraße/Ecke Schürerstraße * Berliner Platz * Kroatengasse * Heinestraße – Haugerkirchplatz * Textorstraße * Semmelstraße * Handgasse * Rüdigerstraße * Kapuzinerstraße/Ecke Rennweg * zurück Kapuzinerstraße * Rüdigerstraße * Ludwigstraße * Berliner Platz * Beethovenstraße/Ecke Schürerstraße

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