Polizeibericht Würzburg - 05.11.2017 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 05.11.2017

Fünf PKW zerkratzt

Innenstadt – In der Zeit von 03.11.2017 16:00 Uhr bis 04.11.2017 14:00 Uhr sind in der Harfenstraße  gleich fünf PKW zerkratzt worden. Zunächst hatte sich ein 34-Jähriger gemeldet, dessen PKW zerkratzt wurde.

Bei Aufnahme des Schadens durch die Beamten konnten auch an anderen PKW ähnliche Beschädigungen festgestellt werden. Die Kratzer befinden sich jeweils auf der Gehwegseite. Vom Täter fehlt jede Spur. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von geschätzten 6.000 Euro.

Frauenland – In der Zeit vom 03.11.2017 17:00 Uhr bis 04.11.2017 11:00 Uhr hatte ein 31-jähriger Fahrzeugführer seinen PKW in der Gegenbauerstraße geparkt. Als er zu seinem PKW zurück kam musste er einen Kratzer an der rechten Passagiertüre feststellen. Ein Täterhinweis fehlt bislang. Es entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro.

Rad abmontiert

Innenstadt – In der Zeit von Samstag gegen 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr hatte ein 47-Jähriger seinen PKW in der Oberthürstraße geparkt. Als er zu seinem PKW zurück kam musste er mit erschrecken feststellen, dass sein linkes Vorderrad von Unbekannten abmontiert worden war. Das Fahrzeug blieb sonst unbeschädigt. Der Fahrzeugführer hatte ein Ersatzrad und konnte nach Montage seinen Weg fortsetzen. Es entstand ein Schaden von etwa 300 Euro.

Außenspiegel beschädigt

Innenstadt – In der Zeit vom 02.11.2017 17:00 Uhr bis 03.11.2017 07:00 Uhr hatte eine 35-Jährige ihren PKW Im Bereich der Beethovenstraße ordnungsgemäß geparkt. Als sie zu ihrem PKW zurückkehrte musste sie feststellen, dass Unbekannte ihren rechten Außenspiegel beschädigt hatten. Es entstand ein Schaden von 200 Euro. Zum Täter fehlt bisher jeder Hinweis.

Verkehrsunfallflucht

Sanderau – Am Freitag gegen 17:00 Uhr meldete sich eine 34-Jährige, die an ihrem PKW einen Zettel ihres Nachbarn gefunden hatte. Dieser teilte ihr mit, dass der Nachbar beobachten konnte, wie ein bislang unbekanntes Fahrzeug beim Ausparken an ihrem PKW hängengeblieben war und ohne seinen gesetzlichen Pflichten nach zu kommen den Unfallort verlassen hatte. Es entstand hier ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

Frauenland – Am Samstag in der Zeit von 6:30 Uhr bis 11:30 Uhr hatte eine 55-Jährige ihren PKW in der August-Sperl -Straße geparkt. In dieser Zeit hörte ein Unbeteiligter einen lauten Knall. Bei der Nachschau konnte er den PKW des 55 – Jährigen feststellen, dessen linke Fahrzeugfront deformiert und der linke vordere Reifen geplatzt war. Der Unfallverursacher kam seinen Pflichten nicht nach und meldete den Unfall nicht. Der Unbeteiligte hatte keine sachdienlichen Hinweise zum Unfallverursacher. Es entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.

Vorfahrtsberechtigten übersehen

Zellerau – Am Samstag gegen 10:20 Uhr war ein 37-Jähriger mit seinem PKW den Hexenbruchweg unterwegs und wollte in die Höchbergerstraße einbiegen. Zur gleichen Zeit befuhr eine 35-Jährige die Höchbergerstraße. Diese übersah der 38-Jährige, obwohl diese bevorrechtigt war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4.500 Euro. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der PKW der 35-Jährigen musste allerdings abgeschleppt werden.

In den Fällen mit unbekannten Tätern bittet die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Fußballspiel 3. Liga: Kickers – Hallescher FC

Am Samstagnachmittag, Anstoß 14:00 Uhr, hat in der Würzburger Flyeralarm-Arena das Drittliga-Fußballspiel FC Würzburger Kickers – Hallescher FC statt gefunden. 

Insgesamt waren nach Auskunft des Veranstalters 5104 Fans ins Stadion gekommen. Die Gäste aus Halle wurden in Würzburg von rund 480 Anhängern unterstützt. Die Fans des „HFC“ waren sowohl mit der Deutschen Bahn, drei Reisebussen sowie mit Pkw und mehreren Kleinbussen nach Würzburg angereist. Der polizeiliche Einsatz verlief mit wenigen Ausnahmen störungsfrei.

Bei Ankunft auf dem Dallenbergparkplatz unterhalb des Stadions wurde von einem Anhänger der Gastmannschaft nach Ausstieg aus dem Reisebus ein Feuerwerkskörper gezündet. Bei der anschließenden Personenkontrolle beleidigte der 19-jährige Hallenser auch noch die eingesetzten Polizeikräfte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort konnte er wieder entlassen werden. Vom Veranstalter erhielt der junge Mann ein Hausverbot für das Stadion und durfte das Fußballspiel in der Folge nicht besuchen. Die Verwendung des pyrotechnischen Gegenstandes stellte im vorliegenden Fall ein Vergehen nach dem Sprengstoffgesetz dar. Zudem erwartet den Mann nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung.

Ebenfalls vor Spielbeginn kam es im Stadionumfeld zu einer weiteren Beleidigung zum Nachteil eingesetzter Polizeikräfte durch einen 43-jährigen Halle-Fan. Auch diese Person konnte nach erfolgter Kontrolle von den Beamten vor Ort entlassen werden und muss nun mit einem Strafverfahren rechnen.

Nach einer störungsfreien Spielphase traten die motorisiert angereisten Stadionbesucher zügig die Heimreise an. Lediglich rund 100 Anhänger des Halleschen FC, die gegen Mittag geschlossen mit der Bahn angereist waren, nutzten analog der Anreise erneut die angebotenen Shuttlebusse zurück zum Bahnhof. Dort und im erweiterten Umfeld des Bahnhofes hielten sie sich dann noch bis zu ihrer endgültigen Abreise um 18 Uhr auf, ohne dass es hierbei zu Sicherheitsstörungen kam. Der polizeiliche Einsatz endete mit Abfahrt des Zuges gen Halle um 18 Uhr.

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