Dank für couragierten Einsatz als Lebensretter -  wuerzburg24.com

Dank für couragierten Einsatz als Lebensretter

Würzburg – Am Sonntagabend sind zwei Mitarbeiter der Würzburger Sicherheitswacht, die in ihrer Freizeit am Main unterwegs waren, auf einen Mann aufmerksam geworden, der unterhalb der Veitshöchheimer Straße ins Wasser gesprungen war. Sie setzten einen Notruf ab und retteten den Mann aus dem Main.

Am Dienstag waren die Lebensretter nun beim stellvertretenden Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt eingeladen.

Kurz nach 21:00 Uhr waren Anja Haße und Manuel Hilbert, beide Mitarbeiter der Sicherheitswacht und wohnhaft im Landkreis Würzburg, am Mainufer unterhalb der Veitshöchheimer Straße unterwegs. Sie befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Dienst. Durch ein platschendes Geräusch wurden die Beiden auf einen Mann aufmerksam, der wohl von einer Kaimauer aus in den Fluss gesprungen war.

Blitzschnell bewerteten die beiden die Situation und erkannten die Lebensgefahr für den Mann. Der 39-jährige Manuel Hilbert sprang daher ohne zu zögern in den Main und hielt ihn über Wasser, während die 33-jährige Anja Haße den Notruf absetzte. Als die erste Streife der Polizei am Einsatzort eintraf, befand sich der offenbar psychisch belastete Mann bereits an Land und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Er wurde zur Behandlung in ein Würzburger Krankenhaus gebracht.

Am Dienstag empfing der stellvertretende Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Polizeioberrat Alexander Streng, die beiden Lebensretter und dankte ihnen im Namen der Polizei für den couragierten Einsatz. Als kleine Anerkennung dürfen Anja Haße und Manuel Hilbert in den nächsten Wochen die Wasserschutzpolizei Würzburg bei einer Streifenfahrt auf dem Polizeiboot begleiten. Bereits heute Vormittag sind die Beiden wieder für die Sicherheitswacht im Einsatz gewesen.


Bild: Die beiden Lebensretter Anja Haße und Manuel Hilbert mit Polizeioberrat Alexander Streng, dem stellvertretenden Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. (Foto: Polizei)

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